Hallo liebe Community,
ich hatte vor kurzem eine Blasenentzündung, die durch das Antibiotikum Fosfomycin behandelt wurde. Das klassische Brennen und der häufige Harndrang hörten nach der Behandlung mit AB auf, jedoch blieben weiterhin krampfhafte Schmerzen im vorderen Beckenbereich (oberhalb des Schambeins). Die Einnahme des AB ist jetzt 9 Tage her und ein anschließend gemachter Labortest des Urins ergab, dass alles in Ordnung ist und es nicht an einer Blasenentzündung liegt.
Die Schmerzen sind mal mehr und mal weniger stark. Sie verbessern sich bei Wärme und im Liegen (ich sitze seit Beginn der Blasenentzuündung mit Wärmflasche auf dem Sofa) und werden beim Aufstehen und Gehen schlimmer. Allgemein fühlt es sich aber unten herum dauernd "verkrampft" und "drückend" an. Vergleichen könnte man die Schmerzen in etwa mit starken Regelschmerzen und Krämpfen im unteren Beckenbereich (nur auf der falschen Seite, da sich bei mir Regelbeschwerden eher im Rücken äußern). Wenn sie gerade stärker sind, strahlen sie bis zum Bauchnabel aus, aber hauptsächlich konzentrieren sie sich auf den unteren Bereich. Auch sie sind unterschiedlich verteilt. Manchmal eher links, manchmal rechts angesiedelt, aber hauptsächlich mittig. Probleme beim Wasserlassen habe ich nur noch in kleinem Ausmaß und zwar, dass es sich zu anfühlt, als müsste ich alles "herauspressen" und ich sitze meist eine Minute auf der Toilette bevor sich überhaupt etwas regt, egal wie dringend ich muss. Außerdem habe ich teilweise leicht erhöhte Temperatur. Ich messe momentan zwischen 36,8 und 37,4, mein normaler Wert liegt aber im gesunden Zustand eher bei 35,8 bis 36,5. Ich merke sofort wenn die Temperatur über 37 klettert, da ich mich dann besonders schlapp und müde fühle.
An einer bevorstehenden Regelblutung kann es nicht liegen, da ich die Pille Maxim mit Absprache meiner Frauenärztin im Langzeitzyklus nehme und das schon seit einigen Jahre. Eine Schwangerhaft ist ausgeschlossen.
Da ich durch meine Blasenentzündung davon ausgegangen war, dass das Problem an der Blase liegt, hab ich mir eigentlich keine Gedanken darüber gemacht, dass es an den Geschlechtsorganen liegen könnte, jetzt bin ich mir aber nicht mehr so sicher. Beim letzten GV vor Beginn der Blasenentzündung vor ca 4 Wochen hatte ich direkt nach dem GV starke, extrem schmerzhafte Krämpfe im Unterleib, die ca. 5 Minuten angehalten haben und im Nachhinein denke ich, dass es in etwa die gleiche Region betrifft in der ich momentan die dauerhaften Krämpfe habe.
Ich bin mir nicht ganz sicher, welchen Schritt ich als nächstes Unternehmen soll, da sich die Krämpfe in der letzten Woche nicht gebessert haben und ich mich kaum von der Wärmflasche wegtraue. Mit Ruhe und Wärme sind sie erträglich, aber beim Aufstehen und Bewegen sind sie teilweise unerträglich. Sollte mein nächster Schritt wieder der Hausarzt sein oder ist das doch eher ein Fall für den Gynekologen? Was könnte es sein?
Vielen Dank schon im Voraus für die Antworten!
ich hatte vor kurzem eine Blasenentzündung, die durch das Antibiotikum Fosfomycin behandelt wurde. Das klassische Brennen und der häufige Harndrang hörten nach der Behandlung mit AB auf, jedoch blieben weiterhin krampfhafte Schmerzen im vorderen Beckenbereich (oberhalb des Schambeins). Die Einnahme des AB ist jetzt 9 Tage her und ein anschließend gemachter Labortest des Urins ergab, dass alles in Ordnung ist und es nicht an einer Blasenentzündung liegt.
Die Schmerzen sind mal mehr und mal weniger stark. Sie verbessern sich bei Wärme und im Liegen (ich sitze seit Beginn der Blasenentzuündung mit Wärmflasche auf dem Sofa) und werden beim Aufstehen und Gehen schlimmer. Allgemein fühlt es sich aber unten herum dauernd "verkrampft" und "drückend" an. Vergleichen könnte man die Schmerzen in etwa mit starken Regelschmerzen und Krämpfen im unteren Beckenbereich (nur auf der falschen Seite, da sich bei mir Regelbeschwerden eher im Rücken äußern). Wenn sie gerade stärker sind, strahlen sie bis zum Bauchnabel aus, aber hauptsächlich konzentrieren sie sich auf den unteren Bereich. Auch sie sind unterschiedlich verteilt. Manchmal eher links, manchmal rechts angesiedelt, aber hauptsächlich mittig. Probleme beim Wasserlassen habe ich nur noch in kleinem Ausmaß und zwar, dass es sich zu anfühlt, als müsste ich alles "herauspressen" und ich sitze meist eine Minute auf der Toilette bevor sich überhaupt etwas regt, egal wie dringend ich muss. Außerdem habe ich teilweise leicht erhöhte Temperatur. Ich messe momentan zwischen 36,8 und 37,4, mein normaler Wert liegt aber im gesunden Zustand eher bei 35,8 bis 36,5. Ich merke sofort wenn die Temperatur über 37 klettert, da ich mich dann besonders schlapp und müde fühle.
An einer bevorstehenden Regelblutung kann es nicht liegen, da ich die Pille Maxim mit Absprache meiner Frauenärztin im Langzeitzyklus nehme und das schon seit einigen Jahre. Eine Schwangerhaft ist ausgeschlossen.
Da ich durch meine Blasenentzündung davon ausgegangen war, dass das Problem an der Blase liegt, hab ich mir eigentlich keine Gedanken darüber gemacht, dass es an den Geschlechtsorganen liegen könnte, jetzt bin ich mir aber nicht mehr so sicher. Beim letzten GV vor Beginn der Blasenentzündung vor ca 4 Wochen hatte ich direkt nach dem GV starke, extrem schmerzhafte Krämpfe im Unterleib, die ca. 5 Minuten angehalten haben und im Nachhinein denke ich, dass es in etwa die gleiche Region betrifft in der ich momentan die dauerhaften Krämpfe habe.
Ich bin mir nicht ganz sicher, welchen Schritt ich als nächstes Unternehmen soll, da sich die Krämpfe in der letzten Woche nicht gebessert haben und ich mich kaum von der Wärmflasche wegtraue. Mit Ruhe und Wärme sind sie erträglich, aber beim Aufstehen und Bewegen sind sie teilweise unerträglich. Sollte mein nächster Schritt wieder der Hausarzt sein oder ist das doch eher ein Fall für den Gynekologen? Was könnte es sein?
Vielen Dank schon im Voraus für die Antworten!
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