hatte irgendwann Anfang des Jahres schon mal geschrieben und gefragt, ob meine permanente Müdigkeit etwas mit der Pille zutun haben könnte. Alle die ich gefragt habe, incl. meiner FÄ verneinten dies. Es wurden daraufhin Blut, Eisen und Schilddrüsenwerte überprüft, mit dem Ergebnis: alles bestens, könnte kaum besser sein. Mir ging es auch gar nicht schlecht, keinerlei Schmerzen oder irgendetwas, nicht mal eine Erkältung habe ich bekommen, ich war kerngesúnd. Ich wechselte aber trotzdem die Pille, wegen extremer Stimmungsschwankungen (femigoa). Ich dachte schon gar nicht mehr groß an meine Müdigkeit (nach 4 Jahren hatte ich mich daran gewöhnt) und plötzlich ( nach ca. 7 Wochen mit der neuen Pille Petibelle) ließ die Müdigkeit langsam nach. Jetzt (ca 10-12 wochen später) ist es fast wieder normal, wie es vor 5 Jahren war (vorher ca.12 h schlaf pro Nacht, jetzt wieder ca.8 ). Es lag also definitiv am Levonorgestrel und an nichts anderem.
Ich wollte das nur mal loswerden, weil es wohl eine äußerst seltene Nebenwirkung ist, die nicht statistisch erfaßt ist. Ich hatte lange Zeit im Internet recherchiert, aber nur wenig Hinweise finden können. Ich ärgere mich im Nachhinein, daß ich nicht schon viel früher meinem Gefühl folgte und gewechselt habe, aber jetzt ist es ja vorbei. Meiner FÄ sage ich beim nächsten Mal rezeptabholen Bescheid.
Schon komisch, was die Hormone so alles im Körper anrichten können. Ich war echt schon kurz vor dem verzweifeln, weil ich meinen Tag kaum noch schaffte und den ganzen Tag mit dieser lähmenden Müdigkeit herumlief.
Viele Grüße
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