momentan bin ich sehr verzweifelt und weiß nicht mehr weiter. Seit mehreren Jahren leide ich unter schlimmen Blutungen und Schmerzen während meiner Periode, arbeiten oder ähnliches ist undenkbar in dieser Zeit. Die Pille (Maxim) nehme ich 6 Wochen, dann mache ich die Pause. Gern würde ich sie länger nehmen aber mein Körper macht dies nicht mit und reagiert mit Zwischenblutungen, die erst aufhören, wenn ich die Pillenpause einlege. Dank der Pille kann ich die "schlimmen Tage" aber wenigstens auf das Wochenende legen, damit ich nicht ständig ausfalle. Mit Schmerzmitteln (Ibuprofen) habe ich die Schmerzen aber zumindest soweit im Griff, dass ich aufstehen und mich ein bisschen bewegen kann.
Aufgrund der schlimmen Schmerzen und sichtbarer Zysten hatte ich 2011 eine Bauchspiegelung bei der Endo festgestellt wurde, es wurde alles entfernt an Endogewebe, seitdem waren keine Endoherde mehr erkennbar und auch keine Anzeichen für weitere Endo sichtbar. Die Schmerzen und Symptome meiner Periode haben sich damit leider kein Stück verbessert. 2017 war ich noch einmal in einem Endo-zentrum, hier wurde mir erneut bestätigt, dass keine neue Endo zu sehen sei und keine Anzeichen dafür erkennbar sind.
Seit etwa 1,5 Jahren plagt mich nun zusätzlich zu den Schmerzen schlimme Übelkeit während meiner Periode die mich mit stündlichem Erbrechen über etwa 24h quält. Mein Brustkorb fühlt sich an wie zugeschnürt und ich muss ständig würgen. Alles was ich zu mir nehme verabschiedet sich binnen kürzester Zeit wieder Ich habe nun schon vieles versucht (Schröpfen, Vomex und andere Medikamente, Bewegung, vegetarische Ernährung, Wärme, Kälte, ...). Nichts hilft. Das ganze ist kaum auszuhalten und sehr erschöpfend für den Körper, da mein Kreislauf durch den Flüssigkeitsmangel und das permanente Krampfen an seine Grenzen stößt.
Haben Sie Ideen was ich noch versuchen kann? Sollte ich eine bestimmte Untersuchung anstreben?
Bisher habe ich leider keinen Arzt gefunden, der die Situation wirklich ernst nimmt und nach Lösungen sucht. Daher würde ich mich sehr über neue Ansätze freuen.
Kommentar