pilz?

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hallo!
ich habe seit 3 monaten schmerzen beim sex. erst hatte ich trichomonaden, die sind nun weg, dann wurden darmbakterien festgestellt, die mit vagisan behandelt wurden. ich war nun wieder bei arzt und er meinte, dass er keine zeichen einer entzündung unter dem mikroskop feststellen könne (kein pilz, keine bakterien, keine erhöhten leukozyten(?)). allerdings hat er auch keine döderleins gefunden. können die von den antibiotika abgetötet worden sein? die schmerzen haben sich aber nicht gebessert und jetzt habe ich einen weißen, krümeligen ausfluss festgestellt, der auch unangenehm riecht und beim sex juckt es ein bißchen. kann das normal sein oder ist es vielleicht ein pilz? hab früher nie so auf ausfluss geachtet, aber dass er so krümelig ist, wundert mich schon. er ist glasig mit weißen "bröckchen" drin und setzt sich an der schleimhaut ab, weshalb sie etwas belegt aussieht. ich trau den ärzten nicht mehr, kann es schaden, wenn ich auf gut glück in der apotheke was gegen pilze kaufe?

[D. Glöckner]

RE: pilz?


Auch hier antwortet ein Arzt...

Ein Pilz ist recht wahrscheinlich. Aber ohne Untersuchung kann man das nicht sicher sagen.
Die bessere Variante wäre eine Wiedervorstellung beim FA.
Wenn Sie dies nicht wollen, könnten Sie sich in der Apotheke tatsächlich ein rezeptfreies Präparat besorgen. Zusätzlich wäre danach sicherlich eine Behandlung mit Döderleins sinnvoll. Auch die gibt es als Fertigpräparat.

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RE: pilz?


Danke für Ihre Antwort.

Darüber, dass auch Sie ein Arzt sind, bin ich mir schon im Klaren.
Ich traue den Ärzten insofern nicht mehr, dass ich ihnen nicht mehr unbedingt glaube, dass ich nichts habe und ich mich zur Not einfach auf gut Glück selbst behandeln würde. Ist bei mir inzwischen schon 2 mal vorgekommen, dass es erst hieß, ich hätte nichts und erst nach 3-monate-langem Drängen bzw. Arztwechsel wurden Ureaplasmen bzw. Trichomonaden festgestellt. Insgesamt hatte ich erst 2 gynäkologische Erkrankungen und beide Male wurde ich zunächst nicht ernst genommen. Das erschüttert schon das Vertrauen in die Ärzte.