02/17 wurde bei bei aufgrund einer Zwischenblutung erstmalig ein Hämatometra festgestellt. Nach Abrasio im Krankenhaus und Ausschluss einer alten SS sowie unauffälliger Kolposkopie, trat es am nächsten morgen wieder auf und durch einen Einmalkatheter nochmals etwas entfernt.
Bei der Kontrolle bei FA einige Tage später, war es wieder da und wieder 2 Tage später nach starker Blutung auf einmal weg.
Seitdem ist es ein ständiges Hoch und Runter. Im August kam es erneut zu einer starken Zwischenblutung und einem Hämatometra, ebenso wie im September. Mit Cytotec konnte es einmal etwas verkleinert werden. Mittels MRT konnte eine anatomische Anomalie ausgeschlossen werden.
November 17 fand ein Umstieg von der Pille auf eine Hormonspirale statt, in der Hoffnung damit eine Besserung zu erzielen.
Im Dezember konnte dann die Diagnose eines von-Willebrand-Jürgens-Syndroms gestellt werden.
Nach 3 Monaten ist es nun so, dass die Spirale in der Hinsicht wirkt, dass es keine Hypermenorrhoe sowie Eisenmangelanämie mehr gibt, aber gestern beim Ultraschall wieder ein Hämatometra festgestellt wurde.
Über das Jahr war ich bei vielen unterschiedlichen Gynäkologen und keiner kann sich das erklären, meine Gynäkologin ist inzwischen nun auch mit ihrem Latein am Ende.
Ich bin langsam sehr verzweifelt, ich habe keine Schmerzen, aber das ganze belastet mich sehr, da keiner einer Ursache bzw. Lösung findet. Aktuell will ich mir die Spirale noch nicht direkt wieder ziehen lassen, da sie ja nicht der Grund für das rezidivierende Hämatometra ist und ja wenigstens die ständige Anämie lindern.
Meine Frauenärztin will nun einfach weiterhin abwarten, aber eigentlich weiß sie auch nicht, was sie machen soll.
Gibt es irgendeine Idee/Richtung/Ratschlag was ich machen soll?
Ich bin ja auch erst 21 Jahre und möchte noch nie so geplagt sein von gynäkologischen Problem, bzw. haben später definitiv auch einen Kinderwunsch.
Viele Grüße
Laura
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