Hallo, mir, 42, drei Kinder, alle Sektio, wurde wegen pap 4a nach zweiter Konisation die Gebärmutter entfernt inklusive Hals. Im Krankenhaus alles ok, kaum Ausfluß nach vier Tagen entlassen. Zu Hause Stauungsgefühl im Unterleib, zunehmende Schwäche. Besuch beim Gynäkologen: alles ok. Zwei kleine Runden um den Block gedreht an zwei Tage, abends verstärkt Blutung und Ausfluß begleitet von Magenkrämpfen. Dann von Tag zu Tag mehr Ausfluß, hellrot oder weiß. Ich dachte ich bin inkontinent, habe verzweifelt versucht das Wasser zu halten. Zuletzt habe ich die stärksten Damen Inkontinenz binden benutzt und musste alle zwei Stunden wechseln. Fieber abends kam dazu, weiter Unterbauchkrämpfe abends. Am Wochenende im Krankenhaus vorgestellt. Ultraschall und folgende Auskunft des Arztes: Die Scheide wurde vernäht und nicht mit Tabaksbeutel verschlossen, die Naht ist gerissen, er vermutet unter dem Druck des Wundsekrets. Sollte schon deutlich besser sein, ist noch offen. Könnte mit vaginalzäpfchen nach Hause gehen mit Vermerk - kommen sie in zwei Tagen wieder wenn nicht deutlich besser, er fragt den Oberarzt. Ich habe dort gestern angerufen da nicht weniger sondern mehr Ausfluß und der mittlerweile gelb statt klar. Auskunft am Telefon: der Arzt hat mit dem Oberarzt gesprochen und man lässt mir ausrichten da wäre nichts gerissen und sechs bis acht Wochen Ausfluss wäre normal. Ich bin verwirrt. Was ist davon zu halten?
Heute beim Gynäkologen gewesen, Auskunft: sowas hat er in seiner Karriere bisher noch nicht gesehen. Gebeten im Krankenhaus vorstellig zu werden. Werde ich morgen tun.
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