ich bin 35 Jahre alt und bin nicht schwanger. Ich komme hier mit einem sicher nicht so häufige Problem. Ich habe schon seit Jahren Milch in der Brust und habe auch schon seit ca. 6 Jahren keine Regelblutung mehr. Zuerst wurde der hohe Prolaktinspiegel immer auf die Psychopharmaka geschoben, aber ich nehme schon seit einem Jahr gar keine Psychopharmaka mehr. Daran kann es also nicht liegen.
Es wurde ein MRT vom Kopf gemacht und angeblich habe ich kein Prolaktinom, aber der Prolaktinspiegel ist deutlich zu hoch. Alle anderen Blutwerte sind inordnung. Kann es sein, dass ich trotzdem ein Prolaktinom habe?
Ich habe jetzt Bromocriptin 1,25mg einmal täglich verschrieben bekommen und es ist bislang auch nach ca. 10 Wochen unverändert in Bezug auf die Milch in der Brust. Kann es sein, dass die Dosis nicht hoch genug ist? Hängt die schon seit Jahren fehlende Regelblutung mit dem Milchfluss zusammen?
Was soll ich ihrer Meinung nach tun?
Ich bin Kortisonpatientin und habe daher einen Risikofaktor für Osteoporose und schon eine leicht reduzierte Knochendichte. Nimmt die Osteoporosegefahr durch den jahrelangen Milchfluss und die fehlende Regelblutung noch zu? Es wird ja immer bei der Osteoporosediagnostik gefragt, ob man lange gestillt hat.
Viele Grüße und vielen Dank
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