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Migräne

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  • Migräne

    Sehr geehrter Dr. Glöckner!

    Ich hatte jetzt ein 3/4 Jahr die Pille genommen (Diane Mite). War bei einem Frauenarzt in Behandlung, der sich offenbar nicht ganz einig war, was die Pille angeht. Da ich aufgrund einer sehr starken Migräne ein vorbeugendes Mittel einnehme (Topamax) sagte mir mein damaliger Frauenarzt, dass ich die Pille nicht mehr nehmen dürfte. Nachdem ich einige Einwände geäußert hatte, sagte er, ich solle jetzt mal zwei Monate die Pille nehmen, und dann wieder zur Kontrolle kommen. Bei der nächsten Kontrolle sprache ich ihn wieder auf die Kombination Topamax - Pille an und da meinte er, dass sei überhaupt kein Problem. Da wusste ich nun überhaupt nicht mehr was ich denn tun sollte.

    Jetzt hab ich den Frauenarzt gewechselt und auch über alternative Verhütungsmethoden nachgedacht und bei meinem neuen FA Evra angesprochen. Er meinte sofort, dass das Pflaster für meine Stuation besser geeignet wäre als die Pille, weil somit die Leber nicht doppelt belastet werden würde. (leuchtet mir ein). Ich bin jetzt also auf Evra umgestiegen und hatte es nun ein Monat in Verwendung. In diesem Monat hatte ich eine extreme Verschlechterung meiner Migräne. Hatte drei extrem starke Anfälle und musste bei einem sogar ärztlich behandelt werden. Kann es sein, dass ich mit Evra zusätzlich Migräneprobleme habe, obwohl die Pille bei mir nie Probleme dieser Art verursacht hat?

    Sorry für den Beitrag, aber mir ist das jetzt wichtig. Ich bin jetzt in der Pflasterpause. Weiß nicht was ich machen soll. Beim Pflaster bleiben, wieder auf die Pille wechseln oder noch ganz was anderes ausprobieren. Und mein FA ist zur Zeit nicht erreichbar.


  • RE: Migräne


    Bei massiver Verschlechterung einer MIgräne sollte man das Pflaster vielleicht lieber nicht mehr nehmen.
    Wenn Sie mit der Pille gut zurechtgekommen sind und die Migräneanfälle eher in der Pillenpause auftraten, dann sehe ich das eher als Alternative.
    Aber Sie sollten das nochmal mit Ihrem FA besprechen.

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