Hallo zusammen,
mein Name ist Dennis und ich bin 26 Jahre alt.
Ich berichte Mal worum es geht:
Meine Freundin, 26 Jahre alt, hat während ihrer letzten Periode (ca. am 13.01.18) zum wiederholten Male stärkere Unterleibsschmerzen als früher und dieses Mal verhärtete sich der Bauch seltsam. Sie hat sich nichts dabei gedacht und ein paar Tage lang eine Wärmflasche benutzt, es ging aber nicht weg und man hat am Unterleib einen Knubbel ertasten können, der sich schmal anfühlt aber länglich nach unten zu gehen scheint. Dieser war hart, daher wohl auch der verhärtete Bauch. Meine Freundin war dann 2 Wochen später endlich beim Frauenarzt und dann kam erst einmal die Diagnose: "zystischer Ovarialtumor". Auf der Bescheinigung stand weiter "Verdacht auf Dermoidzyste" und "Verdacht auf Endometriose?" - zusätzlich stand dort D39.1 und die Frauenärztin sagte so groß hat sie das noch nicht gesehen, sie kann auf dem Ultraschall wohl nicht viel erkennen.
Nun da ich auch etwas recherchiert habe, kann ich ein paar Fakten nennen, denn bei der Recherche musste ich bei sämtlich auftretenden Symptomen bei Zysten/Tumore gedanklich an meine Freundin denken:
- meine Freundin hat seit geraumer Zeit immer wieder Kopfschmerzen (Migräne) und ich meine mich zu erinnern entweder kurz vor oder kurz nach ihrer Periode - aber auch nicht jedes Mal, es kann auch monatelang Ruhe sein.
- meine Freundin hat seitdem ich sie kenne (16 Jahre alt war sie da) eine "schwache Blase" und muss oft zur Toilette. Jetzt ist es noch schlimmer, ich denke das Geschwülst drückt gegen die Blase.
- meine Freundin hat vor über einem Jahr die Pille abgesetzt, weil wir einen Kinderwunsch haben. Seitdem hat sie aber Periodenstörungen, dass diese früher auftreten oder länger anhalten etc. und diese sind oft mit stärkeren Unterleibsschmerzen verbunden als noch zuvor.
- meine Freundin hatte auch außerhalb der Periode nach dem Geschlechtsverkehr ein ganz leichtes Bluten, aber nur in ganz seltenen Fällen und auch kein starkes Bluten.
- in den letzten Jahren ist mir auch immer wieder in manchen Fällen eine sexuelle Unlust bei ihr aufgefallen, ich dachte es liegt am Stress bei der Arbeit oder an der Pille.
- außerdem hat meine Freundin seit Absetzen der Pille mit Pickeln zu kämpfen. Es ist mittlerweile besser geworden, aber normalerweise kennt man das ja nur aus der Pubertät.
- meine Freundin hat seit Jahren eine festgestellte Schilddrüsenüberfunktion und bisher haben auch Tabletten nicht so viel geholfen.
- Des Weiteren ist sie schnell müde, auch an arbeitsfreien Tagen. Das wurde bisher auf die Schilddrüsenüberfunktion zurückgeführt.
- ein weiterer Punkt ist, dass wir seit Absetzen der Pille auch vergeblich versuchen ein Kind zu bekommen.
- im Moment hat sie andauernde leichte Bauch -oder Unterleibsschmerzen wegen der Tumore, zusätzlich Rückenschmerzen.
- wenn hier jemand MRT oder CT Bilder deuten kann, würde ich gerne diese Bilder einmal zukommen lassen, um einfach eine andere Meinung zu hören.
Der Radiologe sagte zum MRT, dass es nach 2 gutartigen Tumoren aussieht. Kann man in einem MRT bereits mit geschultem Auge gut differenzieren?
Wir waren diese Woche bereits zu einer Besprechung in einer Spezialklinik. Da sagte die Oberärztin es sei ein knackiger Befund, da der eine Tumor 14x9cm groß ist und der kleinere 8x4cm. Freie Flüssigkeit konnte sie in Vergleich zum Kardiologen wohl nicht feststellen. Was hat das mit der freien Flüssigkeit auf sich? Aber auch sie sagte, es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit gutartig sein. Ich frage mich nur wie das so plötzlich anwachsen konnte oder sich ausgedehnt hat, wie auch immer man das nennen mag. Die 2 Tumore wirken auf den MRT Bilderb wie 2 Luftballons und sind direkt nebeneinander, fast so als gehörten sie zusammen.
Vielleicht noch erwähnenswert: beim Gespräch letzte Woche mit ihrer Oma stellte sich heraus, dass sie vor 30 Jahren ca. einen großen Myom am Ovar hatte, bei ihr wurde dann vorsorglich alles entfernt.
Der OP Termin meiner Freundin ist erst am 28.02., ist das ungewöhnlich das man bei der Größe so lange wartet? Ist die Größe sehr ungewöhnlich, oder dass es 2 sind? Ich habe auch etwas über Riesenkystome gelesen. Bis jetzt hat sie auch normal Hunger, isst ganz normal, satt war sie schon immer schnell. Kann das Ganze auch ausgebrochen sein, nachdem sie die Pille abgesetzt hat? Ich habe grade bei Endometriose gelesen, dass das gerne mit Mitte 20 ausbricht. Des Weiteren frage ich mich, ob die Frauenärztin wenn was auffällig gewesen wäre, nichts hätte merken müssen? Meine Freundin geht zu jeder Kontrolluntersuchung, Oktober 2017 war sie zuletzt da und glaube im Mai 2017 war die größere Untersuchung (Krebsvorsorge).
Für jede unterstützende Antwort und auch Expertenmeinung bin ich sehr dankbar.
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüße
Dennis
mein Name ist Dennis und ich bin 26 Jahre alt.
Ich berichte Mal worum es geht:
Meine Freundin, 26 Jahre alt, hat während ihrer letzten Periode (ca. am 13.01.18) zum wiederholten Male stärkere Unterleibsschmerzen als früher und dieses Mal verhärtete sich der Bauch seltsam. Sie hat sich nichts dabei gedacht und ein paar Tage lang eine Wärmflasche benutzt, es ging aber nicht weg und man hat am Unterleib einen Knubbel ertasten können, der sich schmal anfühlt aber länglich nach unten zu gehen scheint. Dieser war hart, daher wohl auch der verhärtete Bauch. Meine Freundin war dann 2 Wochen später endlich beim Frauenarzt und dann kam erst einmal die Diagnose: "zystischer Ovarialtumor". Auf der Bescheinigung stand weiter "Verdacht auf Dermoidzyste" und "Verdacht auf Endometriose?" - zusätzlich stand dort D39.1 und die Frauenärztin sagte so groß hat sie das noch nicht gesehen, sie kann auf dem Ultraschall wohl nicht viel erkennen.
Nun da ich auch etwas recherchiert habe, kann ich ein paar Fakten nennen, denn bei der Recherche musste ich bei sämtlich auftretenden Symptomen bei Zysten/Tumore gedanklich an meine Freundin denken:
- meine Freundin hat seit geraumer Zeit immer wieder Kopfschmerzen (Migräne) und ich meine mich zu erinnern entweder kurz vor oder kurz nach ihrer Periode - aber auch nicht jedes Mal, es kann auch monatelang Ruhe sein.
- meine Freundin hat seitdem ich sie kenne (16 Jahre alt war sie da) eine "schwache Blase" und muss oft zur Toilette. Jetzt ist es noch schlimmer, ich denke das Geschwülst drückt gegen die Blase.
- meine Freundin hat vor über einem Jahr die Pille abgesetzt, weil wir einen Kinderwunsch haben. Seitdem hat sie aber Periodenstörungen, dass diese früher auftreten oder länger anhalten etc. und diese sind oft mit stärkeren Unterleibsschmerzen verbunden als noch zuvor.
- meine Freundin hatte auch außerhalb der Periode nach dem Geschlechtsverkehr ein ganz leichtes Bluten, aber nur in ganz seltenen Fällen und auch kein starkes Bluten.
- in den letzten Jahren ist mir auch immer wieder in manchen Fällen eine sexuelle Unlust bei ihr aufgefallen, ich dachte es liegt am Stress bei der Arbeit oder an der Pille.
- außerdem hat meine Freundin seit Absetzen der Pille mit Pickeln zu kämpfen. Es ist mittlerweile besser geworden, aber normalerweise kennt man das ja nur aus der Pubertät.
- meine Freundin hat seit Jahren eine festgestellte Schilddrüsenüberfunktion und bisher haben auch Tabletten nicht so viel geholfen.
- Des Weiteren ist sie schnell müde, auch an arbeitsfreien Tagen. Das wurde bisher auf die Schilddrüsenüberfunktion zurückgeführt.
- ein weiterer Punkt ist, dass wir seit Absetzen der Pille auch vergeblich versuchen ein Kind zu bekommen.
- im Moment hat sie andauernde leichte Bauch -oder Unterleibsschmerzen wegen der Tumore, zusätzlich Rückenschmerzen.
- wenn hier jemand MRT oder CT Bilder deuten kann, würde ich gerne diese Bilder einmal zukommen lassen, um einfach eine andere Meinung zu hören.
Der Radiologe sagte zum MRT, dass es nach 2 gutartigen Tumoren aussieht. Kann man in einem MRT bereits mit geschultem Auge gut differenzieren?
Wir waren diese Woche bereits zu einer Besprechung in einer Spezialklinik. Da sagte die Oberärztin es sei ein knackiger Befund, da der eine Tumor 14x9cm groß ist und der kleinere 8x4cm. Freie Flüssigkeit konnte sie in Vergleich zum Kardiologen wohl nicht feststellen. Was hat das mit der freien Flüssigkeit auf sich? Aber auch sie sagte, es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit gutartig sein. Ich frage mich nur wie das so plötzlich anwachsen konnte oder sich ausgedehnt hat, wie auch immer man das nennen mag. Die 2 Tumore wirken auf den MRT Bilderb wie 2 Luftballons und sind direkt nebeneinander, fast so als gehörten sie zusammen.
Vielleicht noch erwähnenswert: beim Gespräch letzte Woche mit ihrer Oma stellte sich heraus, dass sie vor 30 Jahren ca. einen großen Myom am Ovar hatte, bei ihr wurde dann vorsorglich alles entfernt.
Der OP Termin meiner Freundin ist erst am 28.02., ist das ungewöhnlich das man bei der Größe so lange wartet? Ist die Größe sehr ungewöhnlich, oder dass es 2 sind? Ich habe auch etwas über Riesenkystome gelesen. Bis jetzt hat sie auch normal Hunger, isst ganz normal, satt war sie schon immer schnell. Kann das Ganze auch ausgebrochen sein, nachdem sie die Pille abgesetzt hat? Ich habe grade bei Endometriose gelesen, dass das gerne mit Mitte 20 ausbricht. Des Weiteren frage ich mich, ob die Frauenärztin wenn was auffällig gewesen wäre, nichts hätte merken müssen? Meine Freundin geht zu jeder Kontrolluntersuchung, Oktober 2017 war sie zuletzt da und glaube im Mai 2017 war die größere Untersuchung (Krebsvorsorge).
Für jede unterstützende Antwort und auch Expertenmeinung bin ich sehr dankbar.
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüße
Dennis
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