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Pille und Menstruation

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  • Pille und Menstruation

    Hallo,

    ich habe in einer (nichtmedizinischen) Zeitschrift gelesen, dass in den USA eine Pille auf dem Markt ist, die jeweils viel länger als nur 21 Tage eingenommen wird, was dann auch dazu führt, dass man viel seltener seine Tage hat.
    Nun stand am Ende dieses Artikels auch, dass die genannte Pille eigentlich ein ganz normales Östrogen-Gestagen-Präparat ist und dass auch die bei uns üblichen Pillen durch einen Verzicht auf die Pause nach den ersten 21 Tagen die gleiche Wirkung hätten.

    Was stimmt denn nun an dieser Geschichte? Es wäre ja schön, weniger selten zu menstruieren, aber ist es wirklich so einfach?

    Im Voraus danke für Ihre Antwort
    Mit freundlichen Grüßen


  • RE: Pille und Menstruation


    Schau mal hier:
    http://www.m-ww.de/foren/read.html?n...0&thread=21259

    Viele FÄ's raten mittlerweile sogar dazu. In Dtl. ist aber noch keine Pille ganz offiziell dafür zugelassen, aber selbst die Hersteller schreiben oft, daß es kein Problem sei.

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    • An fenjala und D.Glöckner


      Hallo fenjala, hallo Herr Glöckner,

      zwischen bzw. beim Eierfärben, Kochen etc. rattert das Gehirn und es kamen mir noch ein paar Gedanken zum Thema.
      Ich hatte mich ja ziemlich am Begriff "widernatürlich" gestört, aber eigentlich ist es ja sekundär, wie man es nennt - es geht darum, dass sich innerhalb von nur 100 Jahren (wenn es um Evolution geht, ist das sehr kurz) die Anzahl der Zyklen, die eine Frau hat, vervielfacht hat (ich denke allerdings, dass dies nicht so drastisch ist, wie das beschrieben wurde) und ob dies durch Einnahme von Hormonen reduziert werden soll. Der springende Punkt dabei ist ja, ob die hohe Anzahl von Zyklen eine Gefahr für die Gesundheit darstellt. Da wird nun gesagt, dass sich das Brustkrebsrisiko dadurch erhöhe. Frühes Einsetzen der Periode, keine oder wenige Schwangerschaften und Stillzeiten und ein spätes Einsetzen der Menopause gelten als Risikofaktoren, denn es besteht eine Korrelation zwischen der hohen Anzahl der Zyklen und dem Auftreten von Brustkrebs. Eine hohe Korrelation macht zwar einen Zusammenhang hier sehr wahrscheinlich, aber was genau der Auslöser ist, scheint ja nicht festzustehen. Auch würde mich interessieren, um wieviel dadurch das Risiko an Brustkrebs zu erkranken steigt. Außerdem muss man ja immer im Auge behalten, dass es sich trotz hoher Korrelation auch um eine Scheinkorrelation handeln kann (wie beim berühmten Beispiel vom Rückgang der Anzahl der Störche und der Geburten).
      Dass in nur 100 Jahren eine solche Veränderung stattfand, das finde ich interessant. Da spielt die gute Ernährung eine Rolle (Einsetzen der Regel), und die Tatsache, dass die Frauen viel mehr als früher es in der Hand haben, Einfluss darauf zu nehmen, wieviele Kinder sie haben wollen (weniger als früher) - und die bessere medizinische Versorgung. Und die Menopause beginnt später (warum eigentlich?). Aber ich bin trotzdem etwas skeptisch, ob die Zahlen wirklich so stimmen, wie da angenommen wird.

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      • RE: An fenjala und D.Glöckner


        Zum Thema Zahlen und Statistiken und deren Interpretation ein Beispiel:

        Beim Lesen über das Thema Brustkrebs bin ich immer wieder auf folgene Aussagen gestoßen:
        1. Heute erkranken immer mehr Frauen an Brustkrebs als früher, Tendenz steigend - und die Betroffenen werden immer jünger.
        2. Brustkrebs wächst langsam. Von der ersten Zelle bis zu einem tastbaren, etwa 2 cm großen Knoten vergehen je nach Art des Tumors zwischen fünf und 15 Jahren (!). Ein Mammakarzinom, das im Alter von 50 Jahren als tastbarer Knoten erkannt wird, findet sich also unter Umständen schon ab dem 35. Lebensjahr.

        So etwas macht mich sehr stutzig, denn ich denke, dass in Anbetracht der zweiten Aussage die erste Aussage so nicht stimmt. Man kann da zumindest zu einem ganz anderen Schluss kommen.
        Früher konnte man ein Mammakarzinom erst viel später erkennen als heute, da die technischen Vorraussetzungen gar nicht gegeben waren. Wenn man einen Knoten ertastete, war das Karzinom schon viele Jahre da. (Außerdem war die Selbstuntersuchung der Brust nicht so verbreitet.) Bei einer guten Mammographie ist Brustkrebs in etwa 80 Prozent der Fälle, nämlich dann, wenn er verkalkt, schon als Vorstufe ab einer Größe von 5 mm erkennbar, also weit bevor er tastbar wird. Man kann meiner Meinung nach daraus nicht unbedingt ableiten, dass heute häufiger jüngere Frauen Brustkrebs bekommen, ohne die völlig veränderten Diagnosemöglichkeiten zu berücksichtigen. Richtig ist meiner Meinung nach wohl eher: Man kann heute Brustkrebs in einem früheren Stadium diagnostizieren. Dass die Frauen, bei denen Brustkrebs diagnostiziert wird, jünger sind als früher, ist auf die besseren Diagnosemöglichkeiten zurückzuführen.
        (Und das ist gut so: denn je früher ein Karzinom entdeckt wird, desto besser sind die Chancen auf Heilung und den Erhalt der Brust. Und das wäre meiner Meinung nach auch ein Argument dafür, dass das vorgesehene Screening nicht erst mit 50 beginnen sollte und dass das Screening unbedingt qualitätsgesichert sein muss.)
        Auch die Tatsache, dass die Menschen immer älter werden, trägt sicherlich dazu bei, dass mehr Frauen an Brustkrebs erkranken. Je älter man wird, desto größer ist das Risiko, dass bei der Zellteilung etwas "schief geht".

        Ist das nachvollziehbar oder liege ich da verkehrt? Habe ich etwas übersehen?








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        • RE: An fenjala und D.Glöckner


          Hallo Degi,

          ist ja interessant, auf was für Gedanken sie beim Eierkochen kommen ;-). Aber ich gebe zu, daß auch meine Gedanken bei der Hausarbeit selten da sind, wo sie hingehören.
          Ich könnte mir vorstellen, daß das erhöhte Brustkrebsrisiko nicht unbedingt mit der höheren Zahl der Zyklen zusammenhängt, es sei denn, daß auch die Brust in den monatlichen Zyklus eingebunden, Veränderungen erlebt. Da dies bei mir nicht der Fall ist (oder nicht merkbar bei mir), weiß ich das nicht genau, aber man hört ja häufig von Brustspannen und Wassereinlagerungen, die direkt mit dem Zyklus in Verbindung stehen. Weiterhin soll die Brust nach der Mens ja am weichesten sein. Das könnte bedeuten, daß aufgrund der erhöhten Aktivität bzw. Häufigkeit der Veränderungen, die Brustdrüsen krebsanfälliger werden. Warum nun aber die Geburt eines Kindes sowohl das Brustkrebsrisiko, als auch das Gebärmutterkrebsrisiko senkt, ist mir leider nicht bekannt, täte mich aber interessieren. Vielleicht werden dann Stoffe aktiviert, die einen natürlichen Schutz bieten, Weiterhin verändert sich sowohl das Brustdrüsengewebe, als auch die Gebärmutter, vielleicht ist dies der Grund?
          Zweitens glaube ich, daß auf Grund verbesserter diagnostischer Maßnahmen und bessere medizinische Versorgung viel häufiger Brustkrebs erkannt wird und daher eine Häufung zu beobachten ist. Weiterhin starb ein Mensch früher bereits, bevor ihn der Krebs selbst dahinraffen kann. Schließlcih soll bei den meisten Krebsarten die Häufung so im 6. oder 7 oder 8. Lebensjahrzehnt entstehen (ich denke da besonders an den Eierstockkrebs,wo der Meridian im 7. und 8 LJZ. liegt).
          Allerdings kann ich mir nicht erklären, warum immer jüngere Frauen an Brustkrebs erkranken oder hat das vielleicht auch etwas mit der bereits erwähnten medizinischen Versorgung zutun?
          Das wären jetzt meine Ansätze, um den Zusammenhang zu erklären, wüßte aber auch gerne mal, ob das stimmt.
          Bzgl. der Menopause könnte ich mir denken, daß auch der verspätete Eintritt mit der besseren Ernöhrung zutun hat, vielleicht aber auch mit der Hormongabe in Form der Pille. Schließlich müssen wir diesen Faktor nun seit 40 Jahren hinzuziehen.
          Achja, irgendwo meine ich mal gelesen zu haben, daß sich das Brustkrebsrisiko nicht so erhöht hat (oder bezog sich das jetzt nur auf die Einnahme der Pille?). Bin mir da nicht so sicher.

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          • RE: An fenjala und D.Glöckner


            Habe erst auf den vorigen Beitrag geantwortet, bevor ich diesen hier las. Wir sind also beide zu dem gleichen Schluß gekommen, daß die verbesserte medizinische Versorgung zu einer früheren Erkennung führte. Ich hab auch mal wo gelesen, daß manche Krebsarten so langsam wachsen, daß sie nicht operiert werden sollten, weil der betreffende Mensch eher an den folgen der OP zu leiden hätte, als an Beschwerden wegen des Karzinoms., welche wohl erst auftreten würden, wenn der Mensch bereits stirbt. Ob dies so stimmt, kann ich nicht beurteilen. In dem Artikel wurde halt die Vorsorgeuntersuchung und die frühzeitige Op kritisch hinterfragt.
            Mittlerweile kommt der Mensch immer öfter in den Altersbereich, wo der Krebs erst richtig gefährlich wird/ spürbar wird. Doch manchmal frage ich mich, ob sich eine 80 jährige noch auf den Gynstuhl setzt, um nach Eierstockkrebs suchen zu lassen und ob sie den noch operieren lassen würde (Ich bezweifele ernsthaft, daß meine Omas (beide über 70) da noch hingehen bzw. in den letzten 20 Jahren waren). Ich will damit nicht sagen, daß es sich für eine 80-jährige nicht mehr lohnt sondern, daß eine OP in diesem Alter in hohes Risiko darstellt. Mein Uroma rutschte im Alter von 88 vom Sofa und brach sich den Oberschenkelhalsknochen. Sie wurde daraufhin operiert und verstarb wenige Tage nach der OP im Krankenhaus. Die Kraft hat wohl einfach nicht mehr für solch einen Eingriff gereicht. Ihr Mann folgte ihr erst 5 JAhre später im Alter von 93. Vielleicht wäre sie auch so alt gewroden, wenn das nicht passiert wäre.
            Bzgl. der Mammographie: Es wäre natürlich besser, sie bereits früher stattfinden zu lassen. Ich glaube, die Altersgrenze für die Früherkennung wurde diese Jahr von 30 auf 50 angehoben (Vorsorge ohne Befund), wenn die KK die Kosten übernimmt. In diesem Rahmen: Was kostet eine privat bezahlte Mammogr. und was bringt ein normaler Ultraschall? Wird überhaupt ein US gemacht oder erkennt man da nichts. Ab wieviel Jahren ist eine Mammogr. denn nun wirklich sinnvoll: schon ab 30 oder doch erst später?

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            • RE: An fenjala und D.Glöckner


              Hallo fenjala,

              ich denke, dass bei einem früh erkannten Brustkrebs eine Op sinnvoll ist, egal wie alt man ist, denn die Heilungsrate ist sehr groß. Aber vielleicht entscheidet man sich da anders, wenn man 85 ist. Bei anderen Krebsarten (z.B. Prostatakrebs bei älteren Männern) habe ich auch schon gehört, dass man nicht unbedingt operieren muss, da dieser Krebs dann auch sehr langsam wachsen kann.

              Ich glaube auch, dass ältere Frauen sich nicht mehr gerne zum Frauenarzt begeben - meine Mutter (82) drückt sich da auch immer mehr davor. Und irgendwie kann ich das ja auch verstehen...

              Über den Zeitpunkt, wann die erste Mammographie sinnvoll ist, gibt es widersprüchliche Aussagen. In Deutschland ist nun ein Screening ab 50 vorgesehen (vor ein paar Jahren war das noch anders, da hieß es ab 45), andere empfehlen eine erste Mammographie mit 35, dann in größerem Abstand die zweite (Anfang 40), dann ab 45 regelmäßig (alle 2-3 Jahre). Zu den Kosten kann ich Ihnen zufällig was sagen, da ich gerade eine Mammographie habe machen lassen (und privatversichert bin): Mit Faktor 1,8 wurden 94,43 Euro fällig. Wenn man's selber zahlen muss, ist das viel. Ich habe die erste mit 45 machen lassen, nun die zweite. Wenn ich mir so durchlese, was das Risiko erhöht, dann trifft da viel auf mich zu (frühe erste Regel, späte Erstgebärende, und so wie's aussieht, komme ich wie meine Mutter spät in die Wechseljahre, denn ich merke noch nichts davon...). Und wenn ich da an die Zahl der Zyklen denke, dann kommt da einiges zusammen, auch wenn ich die Schwangerschaften und Stillzeiten abziehe. Trotzdem denke ich, sollte man das nicht überbewerten - andere Faktoren wie Ernährung (Übergewicht!), Lebensgewohnheiten (Sport, Bewegung) spielen da auch noch eine Rolle - und das eine oder andere weiß man einfach noch nicht. Ich denke darüber eigentlich auch nicht so sehr konkret auf mich bezogen nach. Und die Zahlen zeigen soviel ich weiß, dass Brustkrebs zwar bei Frauen ab einem bestimmten Alter die häufigste Krebsart ist, nicht aber die Krebsart mit der höchsten Mortalität, das ist, glaube ich, der Lungenkrebs. Und Autofahren ist auch gefährlich...

              Informiert sein, wachsam sein, gesund leben, das ist immer gut - sich wegen Brustkrebs große Sorgen zu machen, das muss aber nicht sein.

              Liebe Grüße
              Degi

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              • RE: An fenjala und D.Glöckner


                Hallo Degi,

                Ich denke auch, daß man sich nicht zu sehr verrückt machen sollte. Risikofaktoren bedeuten ja noch lange nicht, daß man auch tatsächlich an Krebs erkrankt, und nachdem, was sie schrieben, sehe ich, daß sie ja eine Menge dagegen tun und auf ihren Körper achten. Ich hoffe, daß die mammo. keinen Befund ergab und alles gut ging. An eine mammo habe ich eigentlich für mich noch nicht gedacht (bin ja erst 28), es hat mich nur mal interssiert, was das so kostet. Natürlich kann der Krebs auch schon so früh auftreten, aber ich will es mal nicht übertreiben. Meine FÄ hat auch kein solches Gerät und extra irgendwohin fahren halte ich noch für verfrüht.
                Mir ist gestern abend auch noch eine Zahlenspielerei eingefallen: Angeblich sollen 10 % aller Frauen an Brustkrebs erkranken. Wenn ich mir das mal so vorstelle, dann ist das verdammt viel. Allerdings weiß ich von insgesamt nur 2 weitläufigen Bekannten, daß sie Brustkrebs haben (eine mit 42 und die andere mit 65). Das wäre dann nur eine Quote von vielleicht 0,5 - 1 %. Allein in unserer Nachbarschaft, wo in 5 Häusern 10 Frauen leben (mich eingeschlossen), hätte (nach der Quote von 10 %) eine von diesen Brustkrebs bzw. bekommt ihn in Kürze. Ich bin mir sicher, daß dies auch bekannt und nicht verheimlicht würde, da wir hier in einer ländlichen Gegend leben, wo jeder jeden kennt. Auch in meiner näheren Verwandschaft müßte mindestens eine dabei sein. Kann das denn dann mit den 10 % so stimmen. Ich kann es eigentlich nicht ganz glauben.
                WEiterhin macht Brustkrebs ca. 20-25 % aller Krebserkrankungen bei Fraúen aus (habe diese Angaben aus einem Medizinlexikon). Das würde doch implizieren, daß fast jede zweite Frau in ihrem Leben Krebs bekommt. Das kommt mir jetzt ehrlich gesagt viel zuviel vor. Oder habe ich jetzt irgendwo einen Denkfehler gemacht?
                Wo bekommt man denn mal zuverlässige Statistiken her?
                Ach ja, ich wollte ihnen noch ein großes Kompliment aussprechen: ich finde es sehr gut und lobenswert, daß sie sich so intensiv und auch kontrovers mit diesem Thema auseinandersetzen. Leider ist vielen Menschen nicht soviel an ihrer Gesundheit und an den Abläufen in ihrem Körper gelegen. Ich finde es immer schade, wenn man sich nicht auch mal kritisch mit dem befaßt, was einem alles so vorgesetzt wird. Meine FÄ war das letzte Mal sehr erstaunt, als ich mit Ihr eine Diskussion über die Inhaltsstoffe der Pille begann (wegen eines Pillen-Wechsels). Sie ging auch darauf ein und hat nicht einfach gesagt, sie nehmen das und basta. Das ist mir persönlich sehr wichtig, daß Ärzte zuhören und nicht jeden Patienten nach 08/15 abhandeln. Habe ich leider schon oft so erlebt. Wahrscheinlich wird es auch in der Medizin bald einen größeren WAndel geben. Menschen haben immer mehr Möglichkeiten sich zu informieren und werden eher zu einem Partner des Arztes, denn zu einem Bittsteller (wie es mir leider früher oft so vorkam). Im Gesundheitswesen wird auch in Zukunft immer weiter gekürzt werden, wodurch über kurz oder lang ein Wettbewerb auch für Ärzte einsetzen wird. Jetzt gerate ich schon wieder ins philosophieren und das Essen wird kalt...

                Wünsche noch weiterhin frohe Ostern
                Viele Grüße

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                • RE: An fenjala und D.Glöckner


                  Hallo fenjala,
                  ich denke auch, dass man mit 28 noch keine Mammographie machen lassen sollte, wenn nichts besonderes vorliegt. Wenn man sie dann machen lassen muss, so sollte man aber darauf achten, dass sie von jemanden gemacht wird, der viel Erfahrung hat und der sich gut fortgebildet hat.
                  Das mit der Zahlenspielerei ist so eine Sache, denn die paar Leute, die man so kennt, sind zahlenmäßig zu wenige und nicht repräsentativ als dass man daraus Schlüsse ziehen könnte. Dazu kommt noch, dass Krebs wohl eher im Alter auftritt, nur 30% sind jünger als 65 (Siehe: http://www.m-ww.de/krankheiten/krebs/allgemeines.html). Auf dieser Seite hier bei m-ww ist mir noch aufgefallen, dass die Zahlen über Mortalität der einzelnen Krebsarten von denen abweichen, die ich gestern genannt habe. Meine bezogen sich auf 1996 in den USA. Hier wie da sind etwa 17% bei der Mortalität bei Brustkrebs angegeben, an erster Stelle bei der Mortalität liegt in den USA bei Frauen aber mit 25% der Lungenkrebs. Hier weichen die Zahlen zwischen Deutschland und USA erheblich ab.

                  Schönen Ostermontag noch!
                  Degi

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                  • RE: An fenjala und D.Glöckner


                    Ein langer Thread zwischen Ostereiern...

                    Brustkrebs ist tatsächlich häufiger, als man annimmt.
                    Die Zahlen stimmen durchaus.
                    Inwieweit da der Langzyklus der Pille helfen kann, wird man noch sehen.

                    Mammografie: Da die Privatabrechnung sehr unterschiedlich gehandhabt wird, läßt sich der Preis nicht genau beziffern.

                    Sinnvoll soll eine Basismammografie ab dem 35 Lebensjahr sein. Dann ab 40 im Abstand von 1 bis 2 Jahren, je nach Befund.
                    Die alleinige Ultraschalluntersuchung ist besser als keine Untersuchung.
                    Mit Mammografie zusammen ist sie aber besser, da man bei beiden Untersuchungen unterschiedliche Dinge erkennen kann.

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                    • RE: Pille und Menstruation


                      Danke für die Infos!

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