nach einer abgesetzten Pille (wegen Stimmschwankungen) und 2 misslungenen Spiralenversuchen, habe ich nun eine neue Minipille (Simonette) verschrieben bekommen. Ich soll sie (wie üblich) ab dem ersten Tag der nächsten Blutung einnehmen.
Nun ergibt es sich so, dass ich einen langen Zyklus von 38 Tagen habe (regelmäßig) und noch fast 2 Wochen warten müsste.
Mir stellt sich die Frage, ob es nicht ausreichen würde, wenn ich (soweit ich mir sicher bin dass er stattgefunden hat) nach dem Eisprung mit der Einnahme beginnen könnte und dann sofort geschützt wäre (nachdem die Eizelle nach ihren 24h abgestorben ist versteht sich). Eine weitere würde ja erstmal sowieso nicht direkt anreifen. Und bis zum nächsten (potentiellen) Eisprung hätte die Pille doch schon genügend Zeit ihre volle Wirkung zu entfalten und diesen zu verhindern. Falls das nicht so funktioniert wäre ich interessiert warum eig...
Weiterhin: es heißt doch auch immer: Beginnt die Pilleneinnahme mitten im Zyklus so muss man bis zur nächsten Pillenpause warten und ist erst ab dem neuen Blister geschützt. Wie verhält es sich bei Minipillen, bei denen man ja bekanntlich KEINE Pause einlegt und daher auch wahrscheinlich keine richtige Periode/Abbruchblutung bekommt.
Diese letzte Frage beschäftigte mich außerdem: Beginnt die (erstmalige) Pilleneinnahme am 1. Tag der Blutung ist man sofort geschützt. Beginnt man am 2.-7. so ist man nach 1. Woche erst "sicher". Welchen Sinn ergibt das, wenn man bedenkt, dass der Eisprung (zumindest bei mir) über 2. Wochen nach Beginn des Zyklus stattfindet. Da ist GV während dieser Woche doch eh nicht zu beachten, da bis zu einem eventuellen Eisprung doch alle Spermien abgestorben wären. Dann wäre GV doch erst grade NACH diesen 7. Tagen gefährlich, vorausgesetzt es findet ein Eisprung statt. Aber da er ja nicht stattfinden sollte ist auch das Humbug... wo in meinem Gedankengang liegt da nun der Fehler?
Fragen über Fragen...
Jetzt schon danke für Ihre Antwort!
Viele Grüße
Maja
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