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vulva intraepitheliale neoplasie

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  • vulva intraepitheliale neoplasie

    Hallo Leute,

    ich bin gerade an einem Punkt angekommen, in der ich einfach keine Energie mehr habe und nicht mehr weiter weiß.

    Vor ca 2 Jahren fing alles mit einem immer mal wieder bemerkbaren leichten Jucken am Scheideneingang an. Der Juckreiz nahm immer mehr zu, so dass ich zu meinem Frauenarzt ging, der mir bis Dato kompetent vorkam. Für ihn sah alles in Ordnung aus und er machte einem Pap Abstrich. Nach ein Paar Wochen kam dann heraus das ich Pap IIId habe. Er saß neben mir und nahm mich in den Armen und sagte, da müsse jetzt etwas gemacht werden. Seine Art löste größte Panik bei mir aus und zugleich fand ich es sehr tröstend von ihm. Ich hatte das Gefühl, da kümmert sich jmd. Außerdem würde, dass bis dahin bereits penetrierende jucken aufhören. Für eine Gewebeentnahme und der OP wurde ich zu einer Gynäkologischen Praxisklinik seines Vertrauens gesandt. Dort herrschten chaotische zustände. Mir wurde vergessen der Amnesezettel auszuhändigen, im Nachhinein wurde ich von der Arzthelferin angepamt, warum ich diesen nicht vor der Untersuchung abgegeben hätte. Nach der Untersuchung entdeckte ich zwei Feigwarzen und hatte nochmal bei der Klinik angerufen und darauf hingewiesen, die Ärztin sagte, sie notiere dies in meiner Akte für sie operierende Ärztin. Nach der OP (bei der mir ein kleiner Teil der Gebärmutter entfernt wurde) hatte ich immer noch diesen starken Juckreiz und die Feigwarzen waren noch da. Auf Anfrage, warum diese nicht wie besprochen entfernt wurden, sagte man mir nur, da habe nichts in den Akten gestanden und an das vorherige Gespräch mit mir wollte sich keiner mehr dran erinnern. Naja wieder zu meinem vertrauten Gynäkologen und dieser sagte mir, dass es sich in 'Altwarzen' handel, die verschwinden irgendwann von selbt. Für den Juckreiz gab er mir eine Salbe mit, die die Haut wieder geschmeidig machen sollte. Dann war ich fast alle 2 Wochen über einen Zeitraum von 3 Monaten immer wieder bei ihm mit dem selben Problem - die Scheide und vulva juckt und ist mittlerweile entzündet. Ohne eine Gewebeprobe zu entnehmen, wollte er mir weiß machen, es sei möglicherweise psychisch bedingt und gab mir wieder eine sinnlose Salbe mit. Auf meine Frage, was ich tun soll, wenn es wieder nicht wirkt, kam nur die Antwort: " Nehmen Sie die einfach 60 Jahre" und er entlies mich. Darauf hin bin ich nach einem Warte-Zeitraum von 3 Monaten zu einem anderen Frauenarzt. Hier wurde nach einer Gewebeprobe VIN 3 auf 6 Uhr und VIN 2 auf 5 Uhr + HPV 16 festgestellt. Ich wurde dann zur OP geschickt um die mittlerweile auffälligen weißen Stellen zu entfernen. Das Jucken war nach der OP immer noch da und nach einer weiteren Untersuchung wurde ich letzte Woche wieder operiert. Für die ersten zwei Tage war alles gut, aber dieses jucken ist jetzt wieder da und jetzt nicht mehr nur am Scheideneingang, sondern auch in den kleinen Schamlippen. Ich weiß eimfach nicht weiter. Die Ärzte hören nicht richtig zu (mal abgesehen von den ganzen weiteren Fehlern bei der neuen Praxisklinik) und kontrollieren von sich aus auch nichts und was für mich noch schlimmer ist - keiner klärt mich über diese Krankheit auf. Alles musste ich mir selbst erlesen und es klingt alles so furchtbar. Wird dieses Jucken denn niemals verschwinden? Ich zerfetze mir alles, da das jucken unerträglich geworden ist. Ich liege in meiner Freizeit nur noch im Bett...

    ...hat aber schon mal gut getan, sich das ganze von der Seele zu schreiben.


  • Re: vulva intraepitheliale neoplasie

    Hallo,

    aus der Ferne ist da eine Beurteilung leider schwierig. Sie sollten auf weiterer Abklärung durch Abstrich- und Gewebeuntersuchung bestehen. Auch die zusätzliche Untersuchung durch einen Hautarzt käme in Frage.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: vulva intraepitheliale neoplasie

      Hallo,

      bei einem Hautarzt war ich bereits. Dieser hatte sich aber irgendwie auf einen Pilz festgeschossen. Obwohl nicht ein Abstrich darauf zurückführen lies. Seiner Meinung nach könne auch ohne einen positiven Abstrich ein Pliz bestehen. Danach bin ich zu meinem jetzigen Gynäkologen, welcher mir VIN III diagnostizierte. Fernab davon das er behauptet hat, dass ein Hautarzt für die 'Stelle' der falsche Ansprechpartner sei.

      Im Internet habe ich gelesen, dass VIN III auch schon 'echten' Krebs gleicht. Trifft dies zu? Außerdem müsste alleine schon bei der Feststellung von VIN III mehrere Untersuchungen durchgeführt werden. Wie komplette Anschauung sowie Abtastung der Scheide, Vulva und Afterbereich. Dergleichen ist aber nichts unternommen wurden, sondern immer nur da geschaut, wo es am 'stärksten' juckt und dort wurde eine Flüssigkeit aufgetan. Kann ich solche Behandlungen verlangen? Sind Ihnen Fälle bekannt in der die VIN III verschwunden ist?

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      • Re: vulva intraepitheliale neoplasie

        Die gynäkologische Ambulanz einer (Uni-) Klinik wäre auch eine mögliche Anlaufstelle zur weiteren Abklärung.

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