Jetzt habe ich wieder eine genaue gyn. Untersuchung hinter mir. Abstrich o.B., kein Pilz, keine Bakteriien(auch nicht in der Kultur). Die Schleimhaut schaut lt. Gyn wunderschön aus, rosa mit leichtem Schleim drüber. Die Scheide ist nicht zu trocken, normal feucht, Döderlein genügend. Aber ich habe tagsüber immer noch dieses unerträgliche Brennen in der Scheide, nur nicht in der Nacht. Das geht schon seit 8 Monaten so nach einigen Pilzbehandlungen. Die letzte war Ende Oktober. Mein Gyn sagt jetzt, dass der Schmerz nicht von der Haut sondern tiefer vom Gewebe kommt. Können die Pilzzäpfchen denn das Gewebe zerstört haben? Soll man eine Biopsie machen? Bringt das was? Als nächsten Schritt soll ich Seroxat schlucken und als übernächsten Schritt dann wahrscheinlich Klapsmühle ....
Lange halt ich das nicht mehr aus. Was meinen Sie dazu Herr Dr. Glöckner?.
Ein schwieriges Problem. Bevor ich allerdings ein Antidepressivum einsetzen würde, sollte man es eher mit einem Antihistaminikum probieren.
Wenn das nicht weiterhilft und auch Oestriol-Salbe nichts bringt, dann vielleicht Lokalanaesthetika in Salbenform.
Die Ursache dieser Beschwerden nach Pilzbefall und -therapie ist mir nicht bekannt.
Aber, nach den Äußerungen hier im Forum, scheint es kein seltenes Problem zu sein.
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Big
RE: Unaufhörliche Schmerzen
Danke für Ihre Antwort. Meinen Sie Antihistaminika lokal oder zum Schlucken?
Ich habe Angst von dem Seroxat abhängig zu werden,es soll ja manchmal ganz scheußliche Zustände machen.ich glaube, dass ich es vor Jahren wegen einer anderen Sache schon mal probiert habe. Da hatte ich das Gefühl, als würde sich mein Kopf auflösen. Glauben Sie, dass Johanniskraut auch helfen könnte?
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