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Milch aus der Brust

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  • Milch aus der Brust

    Hallo,

    ich habe seit über einem Monat folgendes Problem: aus meiner rechten Brust tritt Milch aus. Zudem ist die Brust (nur rechts) um etwa eine Körbchengröße gewachsen (geschwollen?) und schmerzt auch, wenn ich z.B. auf dem Bauch liege oder die Brust berühre. Ich war deswegen auch schon bei der Frauenärztin, die einen erhöhten Prolaktin-Wert und einen TSH-Wert von 5,21 festgestellt hat. Sie hat mich dann zu einem Nuklearmediziner überwiesen. Als ich ihm dann mein Problem geschildert habe, meinte der "Und was soll ich jetzt machen?". Bei der Ultraschall-Untersuchung der Schilddrüse hat er nichts festgestellt. Auch der Bluttest, den er bei mir machte, war ohne Befund. Dies hat mir meine Frauenärztin heute telefonisch mitgeteilt.
    Nun meint sie, ich soll einfach einen Monat warten und nach der nächsten Periode wieder zur Blutabnahme kommen. Bringt das denn was? Inwiefern kann sich denn die Schilddrüse überhaupt auf das Prolaktin auswirken? Sollte ich noch einen anderen FA aufsuchen? Momentan komme ich mir nämlich ein wenig (entschuldigung für den Ausdruck) verarscht vor.
    Vielen Dank im Voraus,
    Samwitch


  • RE: Milch aus der Brust


    Das ginge mir sicherlich genauso, wenn ich mir die Äußerungen ansehe.
    Schilddrüse und Prolaktin haben schon etwas miteinander zu tun.
    Ein paar andere Sachen erscheinen mir jedoch wichtiger:
    Ultraschall der Brust, ggf. Mammografie, Abstrich von dem Sekret...

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    • Nachtrag


      Lieber Herr Dr. Glöckner,

      erst mal vielen Dank für die schnelle Antwort. Also, Ultraschall der Brust wurde gemacht. Die FA meinte, da wären schon dunklere Flecken, die aber wahrscheinlich nur gefüllte Milchdrüsen/-kammern wären. Mammografie wollte sie bei mir nicht machen, da ich erst 24 bin. Das Sekret wurde auch untersucht... was dabei genau gefunden wurde, wurde mir nicht mitgeteilt. Ich werde jetzt wahrscheinlich nächste Woche zu meiner ehemaligen FA (in einer anderen Stadt) gehen und fragen, was sie mir raten würde. Ich meine, ich habe keine Lust, untätig über einen Monat zu warten. Es sind ja weniger die Schmerzen, die mir zu schaffen machen, sondern eher die Tatsache, dass es ja was Schlimmeres sein könnte, was ich zwar nicht glaube, aber so lange man es nicht ausschließen kann, ist das Gefühl einfach unbehaglich.
      Achja, ich habe vergessen zu erwähnen, dass eine Schwangerschaft ausgeschlossen ist, und dass ich auch noch nie schwanger war.

      Liebe Grüße, Samwitch

      Kommentar


      • RE: Nachtrag


        Es gibt da unterschiedliche Möglichkeiten. Ich denke, dass eine Zweitmeinung nicht schaden kann.
        Sowas kann ein harmloses Milchgangspapillom sein, aber eben auch einiges andere.
        Die Mammografie ist bei jungen Frauen oft frustrierend, weil man durch das dichte Drüsengewebe wenig sieht.
        Ggf. muß man aber doch drüber nachdenken.
        Man will ja nichts übersehen...

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