immer wieder liest man, Östrogen würde die Gerinnungsfaktoren des Blutes verändern und eventuell zu Thrombosen führen.
die Frage die sich mir stellt, wird hier verallgemeinert und nicht unterschieden um welches Östrogen es sich handelt?
das körpereigene Östrogen das Frau bildet müsste dann für jede fruchtbare Frau, zur Zeit des Eisprungs und damit verbundenen hohen Östrogenspiegeln ,ein massiver Risikofaktor sein.
Aber das wäre dann eine fehlkonstruktion unseres Körpers , der sich dann selber schaden würde.
das Ethinylöstradiol der Antibabypille ist synthetisch und hier weiß man um gerinnungsändernde Faktoren , ebenso bei anderen künstlichen Hormonen.
wenn Frau sich in den Wechseljahren naturidentisches östradiol zuführt , das dem zuvor selber gebildeten Östrogen entspricht , dürfte doch das Thromboserisiko wesentlich geringer sein als bei synthetischen wechseljahresprodukten ?
Gibt es Studien darüber wie körpereigenes Östrogen gerinnungsfaktoren verändert oder woher kommt diese Annahne?
über eine Antwort würde ich mich freuen.
Mfg
Primrose
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