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Kind, aber angst

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  • Kind, aber angst

    Hallo Dr. Gloeckner,

    ich moechte auch gerne mal irgendwann ein Kind haben, mein Partner sowieso.

    Aber:
    ich kann mir ueberhaupt nicht vorstellen, 9 Monate lang 'etwas' in mir zu tragen. Die Idee an sich erfuellt mich einfach mit Ekel, ebenso wie ich keine innigen langen Umarmungen und grosse Naehe mit wem dann auch ertragen kann. Ich nenne es meine autistische Neigung. Alleine durch die Idee, so lange an einem Ungeborenen zu haengen versetzt mich in Panik. Ist keine Soziofobie, keine Angst vor Menschen sondern... ich ertrage die Naehe physisch nicht, die Gerueche, Bewegungen, Geraeusche, meine Sinne sind sehr ueberempfindlich einfach ueberfordert, ich kann all diese Informationen nicht abblocken.

    Und dann die Geburt. Die Erfahrungen meiner Schwester haben meine Befuerchtungen nur bestaetigt, obwohl sie es nicht als extrem schlimm beschrieb. Aber all die Menschen die an einem fummeln, medizinische Geraete, Enge (enge Gebaeude kein Problem, aber Menschen..) ich koennte mir nur einen Kaiserschnitt oder mich alleine in einem freundlichem Zimmer mit meinem Partner einschliessen vorstellen.

    Sie werden jetzt sagen, dass wenn man erstmal schwanger ist nicht mehr daran denken wird, aber ich habe angst, dass es doch so sein wird und ich das Ungeborene loswerden will.

    Mein Partner versteht mich zwar, aber helfen kann er mir auch nicht. Dabei habe ich bei der Kleinen von meiner Schwester das Gefuehl, auch mal ein Kind haben zu wollen und auch die Verantwortung dafuer zu uebernehmen. Wenn nur mein Freund ein Kind austragen koennte


  • RE: Kind, aber angst


    Sie sollten rechtzeitig, am besten gleich, eine psychologischeHilfe in Anspruch nehmen.
    Ich denke, das könnte Ihnen helfen, wenn es denn dann soweit ist.

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