nach 2 Jahren mit PAP3d mit nachgewiesenen HPV Viren High Risk - bestätigt durch mehrere Abstriche und 3 Kolposkopien inkl. Biopsien - habe ich vor 3 Wochen eine Konisation ambulant durchführen lassen. Heute kam der Befundbericht einfach per Post und ich kann das Ergebnis absolut nicht nachvollziehen. Was bedeutet dies konkret? Hier der Befund:
- Diagnose A bis D (Konus): Dysplasiefreies Portio-Konisat
- Diagnose E (Konusspitze): Dysplasiefreie Konusspitze
- Diagnose F (Endozervikales Nachresektat): Dysplasiefreies Nachresektat
- Diagnose G (Tiefste endozervikale Nachresektat): Dysplasiefreies Nachresektat
- Diagnose H (ECC): Dysplasiefreie Endozervikalschleimhaut
Kommentar: Portiokonisatz ohne Nachweis weiterer Anteile der aus der Vordiagnostik bekannten endozervikalen intraepithelialen Neoplasie. Kein Anhalt für Malignität.
Empfehlung: ....postoperative Nachuntersuchung....wir bitten um Wiedervorstellung zur abschließenden Differentialkolposkopie in 3 Monaten, aufgrund der Befunddiskrepanz. HPV Impfung wird empfohlen.
Was bedeutet dies nun? Es liest sich für mich, als wenn das bei der Konisation entfernte Gewebe keinerlei Spuren des PAP3d enthält. Für mich klingt es so, als wurde die Konisation an der falschen Stelle vorgenommen wurde - kann das sein? Wieso wird von Befunddiskrepanz gesprochen?
Bitte helfen Sie mir und erklären Sie mir den Befund. Ich kann das Ergebnis in der durchführenden Praxis erst in 2 (!!!) Wochen besprechen.
Vielen Dank
Andrea
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