Hallo,
ich bin gerade sehr verzweifelt.
Ich bin schon seit vielen Jahren auf der Suche nach einer für mich passenden Verhütungsmethode und stoße dabei langsam an meine Grenzen.
Die Pille scheidet für mich aus, da ich sowohl von Kombinations- als auch Monopräparaten so starke Nebenwirkungen hatte, dass eine Einnhame für länger als 7 Tage nicht möglich ist.
Die Dreimonatsspritze schien für mich vorerst zu funktionieren, löste dann aber mit der 2. Gabe schwere Depressionen aus, welche zu einem Klinikaufenthalt infolge eines Suizidversuchs führte. Darüber hinaus mehrere Monate lang Schmierblutungen und Migräne.
Nachdem die Wirkung der letzten Spritze nun seit 2 Monaten nicht mehr gegeben ist, scheint sich mein Hormonhaushalt langsam wieder zu stabilisieren. Die Schmierblutungen lassen nach und die Depressionen werden besser.
Kondome oder andere Barrieremethoden sind für mich keine Option, da ich eine langfristige Lösung suche und mir derartige Methoden auf Dauer zu unsicher sind. Darüber hinaus fühle ich mich dabei sehr eingeschränkt.
NFP ist aufgrund meines sehr unregelmäßigen (bzw durch die Nachwirkungen der Spritze aktuell nicht vorhandenen) Zyklus auch keine Option.
Blieben also noch die Hormonspirale oder die Kupfer- oder Goldspirale/-Kette.
Die Hormonspirale möchte ich mir aufgrund meiner Erfahrungen mit der DMS (insbesondere den Depressionen) sehr ungern legen lassen.
Die Kupfer- oder Goldspirale bzw -kette scheiden (wie es scheint) für mich auch aus, da ich an starken Regelschmerzen leide.
Also bliebe noch die Option Sterilisation.
Für mich persönlich ist dies die darüber hinaus wünschenswerteste Methode, aus diversen Gründen. Ich wusste schon seit 10 Jahren, dass ich mit Sicherheit keine eigenen Kinder haben möchte. Zum einen, da ich aufgrund starker psychischer Beeinträchtigung (seelische Behinderung) eher in der Lage wäre, mein Kind umzubringen als adäquat dafür zu sorgen. Zum anderen aber auch, weil ich das Potential in mir trage, einige Krankheiten weiterzutragen (psychische Krankheiten seit 4 Generationen, Diabetes, Krebsrisiko, Ichthyose, Migräne, ...). Also selbst wenn ich irgendwann eigener Kinder haben wollen sollte, würde ich eher eines adoptieren als selbst gebären wollen.
Nun befürchte ich, mit dem Thema Sterilisation auf Taube Ohren zu stoßen, da ich erst 25 Jahre alt bin.
Jedoch verzweifle ich langsam wirklich. Ich habe panische Angst vor einer Schwangerschaft (nachweislich seit vielen Jahren), kann Sex nicht genießen, da ich ständig die Angst habe, das Kondom könnte reißen o.ä., ...
Ich würde gern wissen, ob in einem solchen Fall einer Sterilisation trotz des Alters und der Kinderlosigkeit zugestimmt werden könnte? Ich habe nicht einmal den Anspruch, dass die Kosten dafür von der Krankenkasse übernommen werden. Aber ich befürchte, es wird schon unglaublich schwer, überhaupt einen Arzt zu finden, der diesen Eingriff überhaupt veranlassen oder durchführen würde.
Oder gibt es vielleicht noch eine andere Möglichkeit der Langzeitverhütung, welche mir gerade entfällt?
ich bin gerade sehr verzweifelt.
Ich bin schon seit vielen Jahren auf der Suche nach einer für mich passenden Verhütungsmethode und stoße dabei langsam an meine Grenzen.
Die Pille scheidet für mich aus, da ich sowohl von Kombinations- als auch Monopräparaten so starke Nebenwirkungen hatte, dass eine Einnhame für länger als 7 Tage nicht möglich ist.
Die Dreimonatsspritze schien für mich vorerst zu funktionieren, löste dann aber mit der 2. Gabe schwere Depressionen aus, welche zu einem Klinikaufenthalt infolge eines Suizidversuchs führte. Darüber hinaus mehrere Monate lang Schmierblutungen und Migräne.
Nachdem die Wirkung der letzten Spritze nun seit 2 Monaten nicht mehr gegeben ist, scheint sich mein Hormonhaushalt langsam wieder zu stabilisieren. Die Schmierblutungen lassen nach und die Depressionen werden besser.
Kondome oder andere Barrieremethoden sind für mich keine Option, da ich eine langfristige Lösung suche und mir derartige Methoden auf Dauer zu unsicher sind. Darüber hinaus fühle ich mich dabei sehr eingeschränkt.
NFP ist aufgrund meines sehr unregelmäßigen (bzw durch die Nachwirkungen der Spritze aktuell nicht vorhandenen) Zyklus auch keine Option.
Blieben also noch die Hormonspirale oder die Kupfer- oder Goldspirale/-Kette.
Die Hormonspirale möchte ich mir aufgrund meiner Erfahrungen mit der DMS (insbesondere den Depressionen) sehr ungern legen lassen.
Die Kupfer- oder Goldspirale bzw -kette scheiden (wie es scheint) für mich auch aus, da ich an starken Regelschmerzen leide.
Also bliebe noch die Option Sterilisation.
Für mich persönlich ist dies die darüber hinaus wünschenswerteste Methode, aus diversen Gründen. Ich wusste schon seit 10 Jahren, dass ich mit Sicherheit keine eigenen Kinder haben möchte. Zum einen, da ich aufgrund starker psychischer Beeinträchtigung (seelische Behinderung) eher in der Lage wäre, mein Kind umzubringen als adäquat dafür zu sorgen. Zum anderen aber auch, weil ich das Potential in mir trage, einige Krankheiten weiterzutragen (psychische Krankheiten seit 4 Generationen, Diabetes, Krebsrisiko, Ichthyose, Migräne, ...). Also selbst wenn ich irgendwann eigener Kinder haben wollen sollte, würde ich eher eines adoptieren als selbst gebären wollen.
Nun befürchte ich, mit dem Thema Sterilisation auf Taube Ohren zu stoßen, da ich erst 25 Jahre alt bin.
Jedoch verzweifle ich langsam wirklich. Ich habe panische Angst vor einer Schwangerschaft (nachweislich seit vielen Jahren), kann Sex nicht genießen, da ich ständig die Angst habe, das Kondom könnte reißen o.ä., ...
Ich würde gern wissen, ob in einem solchen Fall einer Sterilisation trotz des Alters und der Kinderlosigkeit zugestimmt werden könnte? Ich habe nicht einmal den Anspruch, dass die Kosten dafür von der Krankenkasse übernommen werden. Aber ich befürchte, es wird schon unglaublich schwer, überhaupt einen Arzt zu finden, der diesen Eingriff überhaupt veranlassen oder durchführen würde.
Oder gibt es vielleicht noch eine andere Möglichkeit der Langzeitverhütung, welche mir gerade entfällt?
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