Ich bin 20 Jahre alt und habe vier Jahren lang die Pille "Microgynon" genommen. Vor einem halben Jahr hat meine Frauenärztin einige Zysten an meinen Eierstöcken festgestellt und mir geraten, die Pille zu wechseln, da sich die Zysten sonst negativ auf spätere Kinderwünsche auswirken könnten. Nun habe ich an Weihnachten 2003 die Einnahme einer neuen Pille ("Neoeunomin") begonnen. Nach fünf Tagen musste ich die Einnahme abbrechen, da ich mit einem allergischen Schock (Ausschlag am gesamten Körper, geschwollene Lippen, Augen und Finger/Zehen, Herzrasen, Atemnot) im Krankenhaus lag. Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch nie eine Allergie gehabt und nehme nun an, dass die Allergie von der neuen Pille kommt, da sich an meinem Lebensstil (sprich: Essen, Trinken, Körperpflege etc.) nichts geändert hat. Ich war auch bei meiner Ärztin, welche mir wieder eine neue Pille ("Valette") verschrieben hat. Nun warte ich, dass ich meine Tage bekomme um die Einnahme zu beginnen. Allerdings bin ich sehr ängstlich, da ich nicht noch einmal diese Allergie haben will. Meine Ärztin meinte, dass es aber kaum Chancen gibt, den allergieauslösenden Stoff zu finden.
Meine Fragen nun:
1. Kann es wirklich sein, dass nicht behandelte Zysten spätere Kinderwünsche beeinträchtigen? Eigentlich gehen die Zysten am Eierstock doch von allein weg...
2. Kann man wirklich plötzlich auf die Pille allergisch reagieren? Ich habe vier Jahre lang eine Pille genommen und nie Probleme gehabt...
3. Gibt es noch andere Methoden die Zysten zu behandeln? Es wäre das Schlimmste für mich, nie Kinder bekommen zu können...
Vielen Dank für die Hilfe!!!
Liebe Grüße
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