wir (33, 34) haben seit 8 Monaten einen erfolglosen Kinderwunsch. Seit Absetzen des Nuvarings vor einem Jahr habe ich Probleme mit recht starken Zwischenblutungen während des kompletten Zyklus. Mein Zyklus an sich ist relativ regelmäßig mit 27-29 Tagen. Mit Hilfe eines Ovulationscomputers stelle ich auch jeden Monat einen LH-Anstieg fest. Laut meiner Ärztin ist organisch und hormonell alles in Ordnung und ich habe laut ihr auch keinen Progesteronmangel (obwohl sie den Progesteronwert nur einmal 2 Tage nach Eisprung getestet hat). Auf meinen Wunsch hin, hat sie mir vor 4 Monaten trotzdem ein Privatrezept für Utrogest ausgestellt. Seitdem ich diese nehme, habe ich in der 2. Zyklushälfte keinerlei Blutungen mehr. Darüber hinaus diagnostizierte meine Ärztin eine Ektopie am Muttermund, auf die ich meine weiterhin immer wieder auftretenden Blutungen in der ersten Zyklushälfte schiebe. Kann das sein, dass diese Ektopieblutungen nur in der ersten Zyklushälfte auftreten?
Nun aber zu meinem eigentlichen Problem: Ich habe zusätzlich noch eine andere Blutung, die jeden Monat einen Tag nach meinem Eisprung auftritt und für ca. 48 Stunden anhält und sehr heftig, fast periodenstark ist.
Kann das - auch in dieser Intensität - eine harmlose Eisprungsblutung sein oder kann es hierfür noch eine andere Erklärung für geben?
Meine Ärztin findet das zwar eigenartig, ist aber völlig entspannt und sieht hier keinen Grund, dass das eine Schwangerschaft verhindern sollte. Nur als zusätzliche Info: seit Anfang des Jahres nehme ich auch Mönchspfeffer ein. Ich weiß, dass 8 Monate noch keine lange Zeit sind, aber gerade diese Blutung nach dem Eisprung stresst mich doch sehr.
Vielen Dank für Ihre Antwort
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