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Medikamente/Kinderwunsch

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  • Medikamente/Kinderwunsch

    Ich hege den Gedanken meinen Kinderwunsch zu erfüllen, allerdings stehe ich unter ständiger Medikamenteneinnahme und diese sollte lt. einem erst kürzlich durchgeführten Gespräch mit dem HA auch nicht beendet werden. Er meinte, daß ich mich darauf einstellen müsse mein restliches Leben wenigstens diese Medikamente weiter zu nehmen und das sogar noch mehr dazu kommen könnten. Können diese unter aufgeführten Medikamente Probleme für die Geburt eines Kindes darstellen also sprich ein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt oder Krankgeburt darstellen? Ist es grundsätzlich auch möglich trotz dieser ständigen Medikamenteneinnahme irgendwie einer Fehlgeburt vorbeugen zu können?

    Ich nehme seit langer Zeit Amitriptylin beta ®50 und ASS Stada®500mg, sowie jetzt sein ein paar Monaten Vioxx®25mg.

    Für alle evtl. Antworten gleich ein Dankeschön


  • RE: Medikamente/Kinderwunsch


    Alle drei Medikamente sind zumindest in Teilen der Schwangerschaft kontraindiziert.
    Sollten Sie also eine Schwangerschaft planen, dann sollten Sie in Absprache mit den behandelnden Ärzten eine Umstellung auf andere Präparate in Erwägung ziehen.

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    • RE: Medikamente/Kinderwunsch


      Lieben Dank für Ihre Antwort, darf ich bitte dann gleich noch etwas fragen!?
      Wie lange vor einer Planung sollte denn Ihres Erachtens eine Medikamentenumstellung erfolgen? Ich bin jetzt 34 Jahre und habe in vier Monaten noch eine Operation vor mir, solange muß ich die Planung auf jeden Fall noch nach hinten schieben und danach werde ich auch noch eine längere Zeit mit starken Medikamenten vollgepumpt werden! Meine konkrete Frage ist, ob es einen bestimmten Zeitraum vor einer möglichen Schwangerschaft gibt, wo man diese Art von Medikamenten nicht nehmen sollte. Also so etwas wie Richtwerte. Sie als Gyn. haben da sicherlich mehr Erfahrung als ein einfacher Hausarzt, so hoffe ich zumindest.

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      • RE: Medikamente/Kinderwunsch


        Beim Amitriptylin muß man das individuell entscheiden. Eine Umstellung sollte auf jeden Fall vor Beginn der Bemühungen erfolgen. Und sofort klappt es ja meist sowieso nicht.
        Die anderen beiden Medikamente sind schnell ausgeschieden.

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        • RE: Medikamente/Kinderwunsch


          Super und Danke für die nochmalige Antwort. Klar, meist klappt es sowieso nicht sofort, aber sicher ist sicher und ein Risiko will ich dann weder für mich noch für das heranwachsende Baby haben. Warum also nicht noch bessere Vorsorge treffen, wenn dies machbar sein sollte.
          Gleich nach der OP werde ich mal eingehende Gespräche führen und hoffen, daß mein Kinderwunsch ohne ein enormes Risiko zu tragen, realisierbar ist. Alles Gute für Sie und nochmals Danke.

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