Ich würde gern wissen, welche Möglichkeiten ich habe, um das vor ca. 8 Jahren diagnostizierte PCO-Syndrom "aufzuhalten" zu können oder besser: damit normal ohne ständige Schmerzen leben zu können.
Nachdem mein Hausarzt mehrmals kurz vor der Menstruation einen zu hohen Blutdruck feststellte, da ich ständig Schwindelanfälle hatte, musste ich nach Konsultation meines Gynäkologen die Pille (Valette) absetzen. Seitdem habe ich, wie zu erwarten, unregelmäßige Blutungen, die mich ca. 2 Tage komplett lahmlegen trotz mehrerer Schmerzmittel. Mein Gynäkologe gab zu, etwas überfordert zu sein, da bei mir das PCO-Syndrom derart stark ausgeprägt ist, sodass ich rein theoretisch die Pille nehmen müsste, was aber anhand des hohen Blutdrucks nicht möglich wäre. Dabei wurde bei mir seit dem Absetzen der Pille dieser nicht mehr festgestellt. Nun hänge ich ein bisschen in der Luft, da ich ja selbst nicht weiss, was nun zu tun wäre. Ein Bluttest mit Hinsicht auf eine Nierenschädigung war negativ, sodass niemand mehr weiss, was nun mit mir passiert.
Mein Gynäkologe meinte auch, dass ich extrem ausgeprägte PCO-Symptome hätte, bis auf Übergewicht oder zu hohen Cholesterinspiegel - da stellt sich eher das Gegenteil dar. Somit fallen sämtliche andere Therapiemöglichkeiten auch aus... .
Nun möchte ich gern wissen, ob irgendjemand einen Tipp hätte, was ich tun kann. Gibt es denn alternative Möglichkeiten zur Pille und inwieweit kann ich da von ärztlicher Seite etwas "erwarten"?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße
Katja Werner
p.s. ich bin übrigens 27 Jahre alt, also nicht mehr im pubertierenden Alter
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