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Was genau ist eine Rhesusinkompatibilität?

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  • Was genau ist eine Rhesusinkompatibilität?

    Als ich letztens beim Frauenarzt war wurde dort wegen einer bestehenden Schwangerschaft meine Blutgruppe bestimmt, wobei der Arzt mir mitteilte das ich die A RH- Blutgruppe besitze. und er meinte das mein körper Antikörper gegen das Kind bilden würde. Könnte mir jetzt vielleicht jemand sagen, ob dies jetzt bei jeder erneuten Schwangerschaft der fall sein wird das mir Antikörper gespritzt werden müssen? Und welche nachteile hat es?


  • RE: Was genau ist eine Rhesusinkompatibilität?


    Dies wäre tatsächlich bei jeder Schwangerschft der Fall.

    Bei der Rh-Inkompatibilität ist es so, daß bei einem Rh-positiven Partner, das Kind auch Rh-positiv sein könnte.
    Wenn dann in der Schwangerschaft, bei der Geburt, einer fehlgeburt oder einem Schwangerschaftsabbruch rote Blutkörperchen des Kindes in Ihren Kreislauf geraten, was durchaus möglich ist, dann bhilden Sie Antikörper gegen diese Merkmale.
    Diese würden dann in einer eventuellen nächsten Schwangerschaft die roten Blutkörperchen des Kindes angreifen und zerstören.
    Um das zu verhindern spritzt man solche Antikörper und gaukelt praktisch dem Körper vor, sie wären schon vorhanden, der dann selbst keine mehr bildet.

    Nchteile hat diese Rh-Prophylaxe keine. Risiken sind gering. Die Präparate sind aus menschlichem Blut hergestellt und daher potentiell infektiös.
    Durch Auswahl der Spender und die Behandlung der Präparate ist jedoch nach derzeitigem Wissensstand eine Infektion praktisch ausgeschlossen.
    Das Risiko ist jedenfalls so gering, daß das Risiko, nicht zu spritzen deutlich größer wäre, als bei der Prophylaxe.

    Auf eine Prophylaxe verzichten, könnte man, wenn absolut sicher ist, daß der Partner ebenfalls Rh-negativ ist.

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    • RE: Was genau ist eine Rhesusinkompatibilität?


      hallo ice lady
      ich kenne deine Angst nur zu gut,habe auch AB-,als ich damals meine Blutgruppe erfuhr, machten mir gleich alle so eine mega Angst....so dass ich fast keine kinder mehr wollte, vor angst. Aber nach jeder Geburt(3), gabs eine Spritze in meinen POPO, innerhalb 24 stunden nach der Entbindung und es war absolut gar nie ein Problem oder sowas. Die Angst war also umsonst. Was ich aber wichtig fand, dass ichdas wusste, dass es innert 1 Tag so eine Spritze geben muss, sodass ich , falls es den Ärzten vergessen gegangen wäre, auch hätte es ihnen sagen können. das gab mir Sicherheit, denn als Mutter vergisst man sowas nicht so rasch!!! Gell!! Steck diene angst etwas beiseite und freu dich doch...

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