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Zusammenhang Myom u. M. Basedow?
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Kefirmomster
Zusammenhang Myom u. M. Basedow?
Nach dem meine OP (Hysterektomie wegen Myom m. unregelmäßig strukturiertem Tumor unbestimmter Dignität am rechten Eierstock bzw. in/an der Gebährmutter) wegen leichter Schilddrüsenüberfunktion verschoben wurde, stellt sich mir nun folgende Frage: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Myomen und Morbus Basedow, (eventuell auch Stress)? Von 96 bis Ende 2002 mußte ich Carbimazol Henning einnehmen. Danach war wieder alles scheinbar normal, bis eben jetzt. Ich hatte seit ca. 4 Wochen Beschwerden, die ich mit der Angst vor der bevorstehenden OP in Verbindung brachte, und die auch nicht jeden Tag auftraten: Heißhunger, Ruhelosigkeit, Konzentrationstörungen, Herzstolpern vor allem nach der Arbeit abends. Ausserdem merkte ich ständig eine Art Ziehen, das an einen Eisprung erinnert, nur stärker, im Unterbauch, so als ob das Myom kräftig Richtung linkem Eierstock und zur anderen Seite wachsen würde. Zwei Tage nachdem ich wieder C. Henning eingenommen habe, ist das Ziehen schlagartig verschwunden, auch die anderen Beschwerden sind weg. Der "Motor" läuft wieder ganz gleichmäßig. Ich habe keinen Eisenmangel und auch keinen erhöten Leukozytenspiegel im Blut.
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Anna41
RE: Zusammenhang Myom u. M. Basedow?
Hallo
ich habe eben Deine Beiträge gelesen und kann nachempfinden wie Du Dich fühlst.
Ich kann bestätigen, daß die Beschwerden durch Streß um ein vielfaches größer werden.
Bei mir soll auch eine Hysterektomie vorgenommen werden, nachdem vor 10 Jahren schon einmal nur die Myome entfernt worden sind. Leider ist meine Gebärmutter wieder voll damit und ich ich bin fast ausgeblutet.
Der Eisenspeicherwert ist bei 7!!! Der Hb-Wert ist allerdings noch normal.
Da die letzten Monate bei mir ziemlich schlimm waren
( Todesfall in der Familie Brd.(38) meiner Schw. an Leberbiopsie verstorben, 5 Monate alte Tochter!) sind die Blutungen und Schmerzen dementsprechend stärker. Denke schon das Ärger und Streß über die Gebärmutter gefühlt und verarbeitet werden.
Lieben Gruß
Anna41
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RE: Zusammenhang Myom u. M. Basedow?
Liebes Kefirmonster,
ich verstehe deine Angst vollkommen!! Vielleicht beruhigt es dich, wenn ich dir schreibe, dass meine Bekannte auch eine Hysterektomie hinter sich hat und diese sehr gut überstanden hat. Gegen die Schmerzen geben sie dir etwas, ich glaube nicht, dass das das Schlimmst ist. Ich nehme an, die psychologische Seite ist wesentlich belastender.
Ich würde mal einen Endokrinologen fragen, ob es einen Zusammenhang zw. Myomen und M. Basedow gibt. Hast du deinen FA nicht mal danach gefragt?
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du die OP gut hitner dich bringst. Manche Sachen kann man nun mal nicht umgehen. Ich würde vielleicht auch nochmal in einem Frauenzentrum Rat suchen oder mit jemand sprechen, der so eine OP schon hinter sich hat.
Liebe Grüsse,
Pinkie
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Kefirmomster
RE: Zusammenhang Myom u. M. Basedow?
Hallo Pinkie,
ich glaube auch, dass das seelische Problem das größte ist. Mancher Frau ist es egal oder ganz recht, wenn sie die Gebärmutter verliert. Aber zu der Sorte gehöre ich nicht, denn wenn man eine Brust verliert versteht jeder, dass man leidet. Nur weil die Gebärmutter versteckt im Körper liegt, heißt das nicht, dass man sie problemlos "opfert". Vom Verstand her weiß ich ja, es muß sein und so gehe ich diese Woche ins Krankenhaus. Andere Frauen haben mir auch schon gesagt, dass es nicht so schlimm gewesen wäre bei ihnen.
Bis dann,
liebe Grüße
Kefirmomster
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RE: Zusammenhang Myom u. M. Basedow?
Liebes Kefirmonster,
ich drücke dir ganz fest die Daumen!! Melde dich, wenn du alles überstanden hast, ja?Ich verstehe es voll, dass du mit der OP Probleme als Frau hast. Aber du musst dich davon freimachen, dich über die Gebärmutter zu definieren - leicht gesagt, ich weiss!! Ich würde mit Leidensgenossinnen sprechen...
Viel Glück!!
Pinkie
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