ich weiß, dass eine Ferndiagnose nicht möglich ist, aber vielleicht gibt es ja Erfahrungswerte - die Ärzte sind bei mir nämlich mittlerweile mit ihrem Latein am Ende.
Im Januar fing es an: Ständiger Harndrang, insbesondere ca.eine halbe Stunde nach dem letzten Wasserlassen. Urinprobe o.B. Es hörte aber einfach nicht auf, also im Februar wieder Gyn, wieder Urinprobe, angeblich leichte Blasenreizung. Medikament dagegen bekommen (Einmalanwendung). Es wurde dennoch nicht besser. Im Gegenteil, es kamen nun noch fürchterliche Schmerzen beim Sex dazu. Wieder Gyn, diesmal Pilzinfektion, unter dem Mikroskop deutlich erkennbar. Es folgten quasi alle Medikamente, die man sich gegen Pilze vorstellen kann: Fluconazol als Zäpfchen, Creme und Tabletten, Nystalocal in Kombination mit Fluconazol, Gynopevaryl, Decoderm tri und zuletzt Mysteclin Zäpfchen und Creme. Nichts hat geholfen. Der Pilz ist wohl nach wie vor unterm Mikroskop deutlich erkennbar. Vor 4 Tagen war die Behandlungsdauer von Mysteclin vorbei, seither ist der Harndrang auch schlimmer denn je, ich verliere sogar Urin. Ein Urologe, bei dem ich ebenfalls war, konnte nichts feststellen und meinte, es sei vermutlich ein gynäkologisches Problem.
Ich bin inzwischen nur noch verzweifelt. Sex habe ich überhaupt nicht mehr, wegen der Schmerzen. Übrigens habe ich keinerlei Juckreiz, sondern nur eine Rötung und eben die Schmerzen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Kann das alles irgendwie zusammenhängen und was kann ich überhaupt noch tun, wo anscheinend kein Medikament anschlägt?
P.S.: Bin Typ1-Diabetikerin.
Vielen Dank schon mal!
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