kurz zur Vorgeschichte: ich habe Probleme mit wiederkehrenden Infektionen am Gebärmutterhals seit ich ca 18 war, Mitte 20 begannen Zwischenblutungen; Ruhe hatte ich nur in drei Schwangerschaften (eine vierte, eigentlich die erste, endete mit einer Fehlgeburt 10. Woche) und in der Zeit nach den Geburten, solange noch kein Zyklus da war. Ein Myom wurde während der zweiten Schwangerschaft festgestellt, ca. 3 cm und war in allen Schwangerschaften da, war in der letzten Schwangerschaft etwas gewachsen, ich meine auf ca 5 cm(?); heute war ich zum Abstrich beim Frauenarzt: das Myom sei auf 5,5 cm gewachsen und müsse daher raus, insbesondere mit Blick auf die Blutungen. Eine schwere Infektion des Gebärmutterhalses läge auch vor, die Gebärmutterschleimhaut wäre etwas dick, könne aber auch gut am Zykluszeitpunkt liegen (letzte Periode vor ca 1 Woche). Da ich 41 bin, drei Kinder habe und Familienplanung abgeschlossen ist, hat man mir dringend geraten, unabhängig vom Befund des Abstrichs, die gesamte Gebärmutter entfernen zu lassen, man könne zwar auch nur das Myom entfernen, aber angesichts der Blutungen, der Entzündungen und der abgeschlossenen Familienplanung sei das die beste Lösung. Dazu hätte ich drei Fragen: ist das die gängige Meinung bei der Ausgangslage und zweitens: geht diese Meinung darauf zurück, dass durch diese Ausgangslage ein erhöhtes Krebsrisiko vorliegt? Nach 20 Jahren mit Entzündungen und Blutungen wäre ich einerseits froh, es hinter mir zu haben, sozusagen, andererseits wird da immerhin ein Organ entfernt ... ein erhöhtes Krebsrisiko wäre da für mich allerdings schon ein Grund, der OP zuzustimmen und nebenbei der Angst, den Entzündungen und den Blutungen zu entgehen, zumal ich ja keinen Kinderwunsch mehr habe und mich langsam ohnehin der Menopause nähere ... oder sehe ich das falsch? Bin gerade etwas verwirrt und sehr besorgt, was der Abstrich bringen wird, da man mir so alternativlos die OP ans Herz gelegt hat... Herzlichen Dank
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