Guten Tag, am 19.12.2016 wurden mir (67) die Gebärmutter und die Eierstöcke labaroskopisch durch die Scheide mit Dammschnitt entfernt. Ich habe mich anschließend nicht sehr lange geschont, allerdings keine schwere Arbeit verrichtet und auch nichts Schweres getragen, etwa sechs Wochen lang. Immer noch bin ich schneller erschöpft als zuvor. Kann das noch mit der Op zusammen hängen? Bin ziemlich ratlos und ängstlich. Die Blutwere sind o.B. Danke sehr.
Gast
Re: Erschöpfung vier Monate nach Totaloperaion
Ein krasser Einschnitt im Leben!
Bei so einem umfangreichen Eingriff wird ja nicht nur der Körper sondern auch die Psyche einer großen Belastung ausgesetzt.
In welcher Hinsicht könnte die Psyche in Mileidenschaft gezogen sein? Dass ich nun nicht mehr als komplette Frau fühle, spielt bewusst bei mir keine Rolle. Ob es in meinem Alter noch eine hormonelle Komponente gibt, wurde von meiner Gynäkologin negiert. Ich war zuvor wegen eines nicht gut tolerierbaren Tinnitus schon leicht depressiv, bin es nun aufgrund der Erschöpfung spürbar mehr, denke nicht, dass die Erschöpfung ausschließlich Symptom der Depression ist.
Danke vielmals im Voraus für die Antworten.
von einem Zusammenhang mit dem Eingriff ist hier nicht mehr auszugehen, ich würde zu einer Abklärung durch den Hausarzt raten.
Gruss,
Doc
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Gast
Re: Erschöpfung vier Monate nach Totaloperaion
Ansonsten vielleicht einmal den Vitamin B12 und Ferritinwert überprüfen lassen, diese Werte könnten gerade bei einer so umfangreichen OP in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
Und der Vitamin D-Wert eventuell.
Alles Gute!!
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Gast
Re: Erschöpfung vier Monate nach Totaloperaion
Der Vitamin D-Wert steht zwar nicht im Zusammenhang mit der OP, aber er fällt gerne mal in den Keller nach den Wintermonaten
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