Guten Tag,
ich bin 32 Jahre alt, habe ein Kind und leide seit der Pubertät an PCO. Das heißt, ich hatte noch nie ohne Pilleneinnahme einen regelmäßigen Zyklus (früher 3-4x/Jahr, heute seltener). Ich neige zu Übergewicht und es liegt eine Insulinresistenz vor. Zysten hatte ich hingegen keine. Festgestellt wurde das vor über zehn Jahren in einem Endokrinologikum.
Ich wohnte nach meiner Schwangerschaft einige Jahre im Ausland und dort gab es kein Endokrinologikum. Da ich nach der Schwangerschaft keine Pille mehr einnehmen wollte, fragte ich bei einem örtlichen Frauanrzt nach Gelbkörperhormonen, denn die hatte ich in der Pubertät schon bekommen, damit die Schleimhaut regelmäßig abblutet. Nach der Einnahme der Hormone bekam ich allerdings innerhalb weniger Tage so schlimme Blutungen, dass ich das Haus und zeitweise das Bad nicht mehr verlassen konnte. Ich nahm die Tabletten daher nicht weiter ein, bekam nach diesem Vorfall aber über viele Monate sehr, sehr starke Blutungen, die nur langsam weniger wurden. Zuletzt im August 2016.
Kurz darauf hatte ich den letzten Vaginalultraschall, bei dem alles normal aussah. Das ist nun acht Monate her. Seither hatte ich keine Periode mehr, sondern mehr oder weniger Schmierblutungen über 2-3 Wochen, die aber eher aus leicht blutigem, sonst klarem Schleim bestehen oder maximal aus kleinen Mengen hellem Blut. Jedoch vorher und währenddessen immer von Durchfall und etwas störenden Schmerzen in der Leber- und Gallengegend begleitet. (Die Galle wurde nach allen Regeln der Kunst bereits untersucht, keine Steine und kein Grieß vorhanden.)
Letzte Woche war ich zum ersten Mal wieder in meinem alten Endokrinologikum, da ich zurück nach Deutschland gezogen bin und dort waren nun - während ich gerade meine Mini-Blutung hatte, zwen Dinge zu sehen: Die Schleimhaut war leicht aufgebaut und in der Gebärmutter sah man mehrere Zysten. Man rät mir nun dazu, eine Ausschabung machen zu lassen und zugleich auf Gebärmutterkörperkrebs testen zu lassen, da der periodische Ausfluss verdächtig wäre.
Ich hatte bisher noch nie Zysten, zuletzt war ja vor acht Monaten auch noch nichts zu sehen. Können die entstanden sein, weil ich seither keine richtige Regelblutung mehr hatte? Die Schmerzen, die ich im rechten Oberbauch habe, treten immer im Kontext der Menstruation auf. Hierbei hatte ich auch schon an Endometriose gedacht, aber man sagte mir, das sei in der Gegend unwahrscheinlich und mit starken Blutungen verbunden, die ich lange nicht mehr habe.
Ich mache mir Sorgen ob des Krebsrisikos und der plötzlich vorhandenen Zysten bei dem wohl auffälligen Ausfluss (also klar und mit wenig Blutbeimischungen, aber nicht stetig, nur alle 1-2 Monate). Die Ausschabung findet erst in drei Monaten statt, da es vorab keine OP-Termine gibt.
Können Sie mir zu dem Gesamtgeschehen eine Einschätzung oder zumindest Meinung geben? Ich wäre Ihnen sehr dankbar.
ich bin 32 Jahre alt, habe ein Kind und leide seit der Pubertät an PCO. Das heißt, ich hatte noch nie ohne Pilleneinnahme einen regelmäßigen Zyklus (früher 3-4x/Jahr, heute seltener). Ich neige zu Übergewicht und es liegt eine Insulinresistenz vor. Zysten hatte ich hingegen keine. Festgestellt wurde das vor über zehn Jahren in einem Endokrinologikum.
Ich wohnte nach meiner Schwangerschaft einige Jahre im Ausland und dort gab es kein Endokrinologikum. Da ich nach der Schwangerschaft keine Pille mehr einnehmen wollte, fragte ich bei einem örtlichen Frauanrzt nach Gelbkörperhormonen, denn die hatte ich in der Pubertät schon bekommen, damit die Schleimhaut regelmäßig abblutet. Nach der Einnahme der Hormone bekam ich allerdings innerhalb weniger Tage so schlimme Blutungen, dass ich das Haus und zeitweise das Bad nicht mehr verlassen konnte. Ich nahm die Tabletten daher nicht weiter ein, bekam nach diesem Vorfall aber über viele Monate sehr, sehr starke Blutungen, die nur langsam weniger wurden. Zuletzt im August 2016.
Kurz darauf hatte ich den letzten Vaginalultraschall, bei dem alles normal aussah. Das ist nun acht Monate her. Seither hatte ich keine Periode mehr, sondern mehr oder weniger Schmierblutungen über 2-3 Wochen, die aber eher aus leicht blutigem, sonst klarem Schleim bestehen oder maximal aus kleinen Mengen hellem Blut. Jedoch vorher und währenddessen immer von Durchfall und etwas störenden Schmerzen in der Leber- und Gallengegend begleitet. (Die Galle wurde nach allen Regeln der Kunst bereits untersucht, keine Steine und kein Grieß vorhanden.)
Letzte Woche war ich zum ersten Mal wieder in meinem alten Endokrinologikum, da ich zurück nach Deutschland gezogen bin und dort waren nun - während ich gerade meine Mini-Blutung hatte, zwen Dinge zu sehen: Die Schleimhaut war leicht aufgebaut und in der Gebärmutter sah man mehrere Zysten. Man rät mir nun dazu, eine Ausschabung machen zu lassen und zugleich auf Gebärmutterkörperkrebs testen zu lassen, da der periodische Ausfluss verdächtig wäre.
Ich hatte bisher noch nie Zysten, zuletzt war ja vor acht Monaten auch noch nichts zu sehen. Können die entstanden sein, weil ich seither keine richtige Regelblutung mehr hatte? Die Schmerzen, die ich im rechten Oberbauch habe, treten immer im Kontext der Menstruation auf. Hierbei hatte ich auch schon an Endometriose gedacht, aber man sagte mir, das sei in der Gegend unwahrscheinlich und mit starken Blutungen verbunden, die ich lange nicht mehr habe.
Ich mache mir Sorgen ob des Krebsrisikos und der plötzlich vorhandenen Zysten bei dem wohl auffälligen Ausfluss (also klar und mit wenig Blutbeimischungen, aber nicht stetig, nur alle 1-2 Monate). Die Ausschabung findet erst in drei Monaten statt, da es vorab keine OP-Termine gibt.
Können Sie mir zu dem Gesamtgeschehen eine Einschätzung oder zumindest Meinung geben? Ich wäre Ihnen sehr dankbar.
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