habe folgendes hartnäckiges Problem:
nach einer Hysteroskopie im Juli diesen Jahres erkrankte ich an einer Scheidenentzündung aufgrund folgender Keime/Pilze:
E.coli
Klebsiella pneumoniae
Enterococcus faecalis
und Candida sp.
Leider haben mehrfache Therapien mit Antibiotika, Pilzbehandlungen, Vagi-C, Vagi-hex , Aufbau der Flora mit Vagiflor bzw. Gynoflor nicht viel geholfen, d.h. zunächst bessert sich die Lage, jedoch nach einigen Tagen kehren die Symptome zurück. Seit die Beschwerden auftraten bemerkte ich auch eine Trockenheit der Scheide, sowie manchmal brennen, manchmal jucken und Schwellung der Schamlippen. Selbst wenn ein Zeitraum "fast beschwerdelos" ist, habe ich das Gefühl, dass meine Scheide empfindlich ist. D.h. zum Beispiel, dass ich zur Zeit der Periode keine Tampons verwenden kann, da sehr unangenehm (gleiten nicht richtig in die Scheide trotz Blutung und auch beim rausziehen ist dies unangenehm) Auch beim GV mit meinem Mann bin ich sehr empfindlich., Außerdem fühlt sich die Scheidenschleimhaut irgendwie anders an wie früher (hört sich zwar komisch an, aber es fehlt halt der Schleim). Mein Mann wurde ebenfalls mitbehandelt, hat jedoch keine Symptome.
Ich muss dazu sagen, dass ich in Kiwu-Behandlung bin und PCO habe. Deshalb nehme ich ca. seit 14 Monaten Dexamethason.
Habe jetzt gelesen, dass Dexamethason auf Dauer das Immunsystem schwächt und die Zelluläre Immunabwehr/Schleimhautimmunabwehr geschwächt sein kann und in diesem Fall die Behandlungen nicht viel nutzen, sondern eine Immuntherapie in Erwägung gezogen werden sollte, damit der Körper sich wieder stabilisiert.
Was halten Sie davon, bzw. wie kann so eine Immuntherapie aussehen??? Beim Hausarzt machen???
Bin ziemlich verzweifelt, da ich nicht ständig Antibiotika etc. nehmen möchte und auch der Aufbau der Flora mit Zäpfchen rein gar nichts brachte.
Über eine ausführliche Antwort wäre ich dankbar.
Gruß
Tanja
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