ich bin 38 Jahre alt und hatte letztes Jahr eine Gebärmutterentfernung, weil diese sich gesenkt hatte. 4 Jahre zuvor wurde bei mir Endometriose festgestellt und entfernt. Daran litt ich wohl schon seit über 10 Jahren. Nach der Gebärmutterentfernung hatte ich weiter immer wieder mal Schmerzen in der Scheide oder irgendwie tiefer innen. Genau kann ich das nicht beschreiben.
Meine Gynäkologin meinte nun es sei eine Eierstockunterfunktion, weil ich eine sehr trockene Scheide habe und verschrieb mir Hormonzäpfchen. Diese muss ich nun alle 5 Tage nehmen weil ich sonst wieder Schmerzen bekomme. Gestern meinte sie, die Schleimhaut sieht innen immer noch wulstig aus und ich solle zusätzlich eine Creme nehmen wie zum Beispiel Bepanthen Wund und Heilsalbe. Die soll ich zusätzlich innen anwenden, damit die Scheide feuchter ist.
Als ich fragte woher ich das denn habe und wie das alles sein kann meinte sie nur, bei ihnen hat man das nicht eher festgestellt, weil sie noch so jung sind. Meine Frage an Sie lautet nun, muss ich bis zu den Wechseljahren Hormonzäpfchen nehmen oder komme ich davon irgendwann wieder weg?
Sollte ich Bepanthen Creme nehmen oder irgendeine Andere? Diese Cremes sind alle sehr teuer. Wegen meiner Augenerkrankung (Grüner Star) muss ich sowieso schon die Augentropfen für sehr trockene Augen selber zahlen und wenn dazu noch eine Creme kommt, ist das mit Hartz 4 nicht mehr machbar.
Außerdem habe ich Symptome wie morgendliche Hitze im Körper und in den ganzen letzten Jahren musste ich mehrmals zu den Abstrichen kommen weil ich immer zu wenig Zellen im Abstrich hatte. Dazu war die Scheide immer sehr trocken, Juckreiz hatte ich auch. Passt das denn zu einer Eierstockunterfunktion?
Vielen Dank
Jollinar2
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