bei der routinemäßigen US-Kontrolle im August entdeckte mein FA bei mir (36, kinderlos, seit 07/01 Mirena-Trägerin) eine Zyste. Bei der Kontrolle in der vergangenen Woche hatte sich selbige trotz Duphaston (ab 16. ZT 2 x tgl. über 10 Tg.) lediglich verkleinert, war aber noch vorhanden. Vor 3 Tg. hatte ich das Gefühl, daß die Zyste geplatzt ist, denn das Druckgefühl bei bestimmten Bewegungen, v. a. beim Anheben des Beines, war schlagartig verschwunden, ebenso das wochenlang beobachtete Brustspannen. Geblieben ist nur ein sporadisch auftretendes Ziehen im Unterleib (seltsamerweise bds.), das ich beim letzten FA-Besuch erwähnte, dem mein Arzt aber keine Bedeutung beimaß (er erklärt es sich mit dem Fremdkörperreiz, da ich es seit Mirena schon häufiger hatte). Gleichzeitig trat eine Blutung ein, die sich von der Entzugs-Schmierblutung nach Duphaston unterscheidet: Sie ist richtig rot und enthält zu meinem Erstaunen Gewebestückchen (sorry wegen der unappetitlichen Beschreibung). Was ich nun nicht verstehe:
1. Rührt diese Blutung nun direkt von der Zyste her, d. h., handelt es sich bei den Gewebeteilen um die Zyste selbst oder die durch die verstärkte Hormonproduktion aufgebaute Gebärmutterschleimhaut? Bedeutet das, daß meine Mirena nicht mehr "richtig wirkt"? Denn eigentlich sollte sich die Schleimhaut unter Mirena doch nicht so stark aufbauen.
2. Kann ich mich weiterhin (nächste US-Kontrolle: Ende Oktober) bedingungslos auf Mirena verlassen, oder muß ich befürchten, daß sie sich bei der verhältnismäßig stärkeren Blutung nun verschoben hat und unwirksam geworden ist?
Ich hoffe, daß Sie mir bei der Beantwortung dieser für mich wichtigen Fragen helfen können, und bedanke mich vorab.
Bianca
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