ich hatte im Dezember 2015 nach 2011 bereits die zweite Gebärmutterspiegelung mit Kurettage wg. polypöser hochaufgebauter Gebärmutterschleimhaut und sehr starker Regelblutung. Da ich auch Myome habe, hat mir mein FA die Cerazette verschrieben, um der vermuteten Östrogendominanz und dem Wachstum der Myome Einhalt zu gebieten. Ich nehme sie nun seit April, also seit 8 Monaten, und vertrage sie an sich gut. Einzige, aber entscheidende Nebenwirkung ist, dass ich im Grunde Dauerblutungen (mal sehr schwach (Slipeinlage) mal etwas stärker (Mini-Tampon)) habe. Dauerblutung bedeutet bei mir, dass ich höchstens 1 Woche im Monat komplett blutungsfrei bin. Da die Regelblutung damals fast nicht mehr zu bewältigen war (Tamponwechsel Supertampon stündlich) machen mir die Dauerblutungen eigentlich nicht viel aus bzw. ich bin damit besser zurecht gekommen und habe sie auf die Cerazette geschoben. Bei der letzten Krebsvorsorge sagte mir nun mein FA, dass die Myome zum Glück nicht gewachsen seien, aber die Gebärmutterschleimhaut auf 12 mm aufgebaut sei. Zusammen mit den Dauerblutungen sei dies unbedingt abzuklären. Um nun einen Gebärmutterschleimhautkrebs auszuschließen, müsse er erneut eine Gebärmutterspiegelung vornehmen. Ich habe nun im Januar einen Termin. Ich bin nicht sonderlich begeistert darüber: Die OP an sich habe ich immer gut überstanden, aber die Folgen waren immer: Noch stärkere Regelblutungen. Es hat nach der Spiegelung damals 2011 fast 1 Jahr gedauert, bis sich alles wieder einigermaßen normalisiert hatte. Ich werde um die erneute Spiegelung nicht herumkommen, oder? Die Frage ist aber auch, was kann man neben der Cerazette tun bzw. einnehmen, damit sich die Gebärmutterschleimhaut nicht mehr so stark aufbaut und ich in Zukunft nicht jährlich zur Ausschabung muss? Von einer Verödung der Gebärmutterschleimhaut hat mir mein FA abgeraten, weil er bei meinem Befund Sorge hat, dass man nach der Verödung eine bösartige Diagnose zu spät feststellen könnte. Ich möchte die komplette Entfernung der Gebärmutter eigentlich vermeiden, weil ich vermute, dass ich früher in die Wechseljahre kommen könnte und sich das dann von selbst reguliert. Meine Mutter war beretis mit 42 in den Wechseljahren. Ich bin nun fast 44, 1,64 groß und wiege 58 kg. Ich war nie schwanger.
Was würden Sie mir raten?
Herzlichen Dank schon vorab...
Beste Grüße
Pedra
Kommentar