ich verhüte seit Juli 2001 mit einer Hormonspirale. Nun kam es in den letzten Monaten häufiger vor, daß ich Medikamente einnehmen mußte, z. B. Doxycyclin-Tabletten mit Ambroxolzusatz oder Arilin-Zäpfchen. Mein FA ist der Ansicht, daß es keine Arzneimittel gibt, die die Wirksamkeit der Hormonspirale beeinträchtigen, da diese nur lokal in der Gebärmutter wirkt und nicht, wie die Pille, den Magen-Darm-Trakt passiert oder in der Leber durch Enzyminduktion zu schnell abgebaut werden kann. Mich verunsichert aber, daß ich bisweilen immer noch unregelmäßige (Schmier-)Blutungen bekomme, mitunter auch spinnbaren Ausfluß beobachte. Laut meinem FA ist das in Ordnung; der Ausfluß deute auch nicht darauf hin, daß die Wirkung des Mirena-Gestagens auf den Gebärmutterhalsschleim beeinträchtigt ist. (Nach meinem Verständnis müßte die Konsistenz des Ausflusses immer gleich sein.) Die letzte Ultraschallkontrolle erfolgte im Juli. Da ich außerdem unter Müdigkeit sowie gelegentlichem Brustspannen und Ziehen im Unterleib leide, bin ich verunsichert, ob nicht doch eine Schwangerschaft eingetreten sein könnte. Den Faden kann ich leider nicht ertasten, so daß ich mich entweder auf die regulären Kontrolltermine verlassen oder einen Schwangerschaftstest durchführen muß.
Nun meine Frage: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß a) die Wirksamkeit dieser Spirale durch Medikamente beeinträchtigt wird, b) die Spirale ihre Lage so verändert, daß sie unwirksam wird?
Vielen Dank!
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