Sehr geehrte Damen und Herren, vor zwei Jahren wurde festgestellt, dass ich aufgrund zweier Geburten (allerdings schon dreißig Jahre her) sehr vernarbtes Gewebe an der linken Seite des Scheideneinganges habe. Ich hatte schon immer mal kleinere Probleme, aber nicht weiter schlimm. Seit einigen Monaten aber habe ich ständig ein derbesJucken, ein Gefühl von Wundsein, Gereiztsein an dieser Stelle. Gestern schilderte ich meiner Frauenärztin dieses Problem und nach einer Untersuchung bestätigte sie mir, dass die Haut in diesem Bereich sehr vernarbt, trocken und wund ist. Sie hat mir daraufhin eine Creme verschrieben (Baykuten), die ich eine Woche lang auftragen soll; danach Kadefungin-Creme zweimal pro Woche. Beides sind Mittel zur Behandlung einer Pilzerkrankung und ich bin mir nicht sicher, ob die Anwendung richtig ist. Ich bin fünfzig Jahre Jahre alt, vor einem Jahr wurde mir die Gebärmutter entfernt. Ich habe gelesen, dass diese Symptome aufgrund der Wechseljahre verstärkt werden können und man dafür auch z.B Estriol verordnen kann. Ich bitte um Ihren Rat und vielleicht einige Tipps, was man noch zur Linderung dieser Beschwerden machen könnte. Würden evtl. Sitzbäder oder auch Ringelblumensalbe helfen. Dankeschön
Dankeschön. Ich habe meine Ärztin darauf angesprochen. sie meinte nur, es würde dann ja wieder eine neue Narbe entstehen und verschrieb mir dann die Salben. Ich denke, ich werde einen zweiten Arzt aufsuchen, denn diese Situation ist sehr belastend. Ich sitze den ganzen Tag am Schreibtisch und habe nur noch dieses Missempfinden im Kopf.
Ich denke, dass ich es operativ korrigieren lasse. Aber bis es soweit ist: wie kann ich diese Symptome etwas lindern? Ich hatte ja gefragt, ob evtl. Sitzbäder oder andere Salben (z.B. Ringelblume) hilfreich sein können?
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