seit mehreren Monaten leide in unter Kontaktblutungen die immer schlimmer werden und länger andauern. Außerdem habe ich des Öfteren einfach so an einem unbestimmten Tag im Zyklus Unterbauchschmerzen. Aus diesem Grund wurde ich zur Dysplasiesprechstunde im KH überwiesen.
Dort sagte man mir es sehe nach einer Entzündung aus, die jetzt mit Doxicyclin behandelt wird, danach soll ich Östrogene 0,5mg lokal anwenden.
Die Untersuchung war dadurch erschwert, dass es stark blutete, bevor überhaupt wirklich etwas gemachtw erden konnte.
Mit der Pille hatte ich schon immer Probleme, ich wechselte häufig das Präparat, bekam jedes Mal nach ca. 6 - 9 Monaten Zwischenblutungen und Unterbauchschmerzen.
Eigentlich wollte ich die Pille absetzen, da ich schwanger werden möchte, allerdings sagte man mir das wäre jetzt nicht anzuraten. Gleichzeitig erklärte man mir aber dass die Pille mit ihrem Gestagenüberschuss ein Problem/Ursache darstellen könne, da heutzutage alle Pillen darauf abzielen die Östrogene unten zu halten.
Wenn in 4 Wochen keine Besserung meines Zustandes zu erkennen sei, rät man mir zu einer Verschorfung. So wie ich jetzt wäre, könne ich nicht schwanger werden.
meine Fragen:
1. Warum die Pille nicht absetzen? Für mich ist es unlogisch weiter die Pille zu nehmen, die angeblich meinen Östrogenhaushalt drückt, gleichzeitig aber Östrogene zuzuführen. Ich bin außerdem der Meinung, dass es gesünder wäre meinen Körper mit keinerlei Hormonen mehr zu belasten.
2. Mittlerweile habe ich auch gelsen, dass Östrogene das ganze nur noch verschlimmern können? Stimmt das? Ich bin sehr verwirrt, was die Meinungen im Internet über Hormone bei einer solchen Diagnose angeht.
3. Macht das mit dem Antibiotika eigentlich wirklich sinn?
4. Wie hoch ist der Erfolg einer Verschorfung?
5. Wie läuft so eine Verschorfung überhaupt ab? Wie lange ist man arbeitsunfähig? (Habe einen stressigen Job)
Vielen herzlichen Dank im Voraus
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