#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Hormonabhängigkeit???

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Hormonabhängigkeit???

    Guten Tag,
    ich hatte vor Wochen im Forum Physiotherapie wegen Schwindel gepostet.
    Mittlerweile hat sich herausgestellt, daß ich kerngesund bin sondern wahrscheinlich "nur" eine hormonabhängige Migräne habe.
    Erklärung:
    Ich hatte mit hormoneller Verhütung aufgehört, weil ich mir eine Spirale einsetzen lassen wollte. Da fingen die gesundheitlichen Probleme an.
    Schwindel, Kopfschmerzen, verminderte Leistungsfähigkeit etc. ... Im Forum Physioth. bin ich gelandet, weil ein eingeklemmter Nerv im Bereich Halswirbelsäule vermutet wurde.
    Ein Neurologe sagte mir, daß ich Migräne hätte, die wahrschweinlich hormonell bedingt sei. Er stellte mich vor zwei Alternativen. Entweder Betablocker gegen Migräne oder weiterhin Hormone u. a. auch um auszuprobieren, ob es wirklich hormonell abhängig ist.
    Betablocker habe ich ausprobiert und abgesetzt, da Nebenwirkungen schrecklich.
    Pille nehme ich jetzt wieder und mir geht es blendend.
    Trotzdem will ich irgendwann mal von den Hormonen weg. Wie stelle ich das an, ohne daß es mir so schlecht geht.
    Oder kann ich überhaupt nicht ohne Hormone, muß ich die jetzt mein Leben lang nehmen?
    Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben.
    Dankeschön und Gruß Tina


  • Nachtrag


    Den Beitrag über Phytohormone habe ich mit großem Interesse gelesen, bin jedoch nicht schlau daraus geworden, ob diese auch verhüten und ob sie mir helfen könnten.
    Werde mich jedoch informieren.

    Kommentar


    • RE: Nachtrag


      Hormonabhängige Migräne ist ein bekanntes Problem, welches häufig in der Pillenpause auftritt.
      Das heißt, während der Regelblutung tritt ein migräneartiger Kopfschmerz auf.

      Diese Beschwerden gibt es auch mal längerfristig nach Absetzen einer Pille, aber eher selten.

      Wenn Sie mit der Pille gut klarkommen, würde ich es dabei belassen. Die Phytohormone nämlich können zur Verhütung nicht eingesetzt werden.

      Man liest heute viel über die unerwünschten Nebenwirkungen der Pille, wie erhöhtes Thromboserisiko, minimal erhöhtes Brust- und Gebärmutterhalskrebsrisiko etc.
      Kaum einer erwähnt, daß das Risiko für einen Eierstocks- oder Gebärmutterkörperkrebs deutlich sinkt. Und man sollte es nicht vergessen: Die Pille schützt ausgesprochen gut vor ungewollter Schwangerschaft.

      Kommentar


      • RE: Nachtrag


        Hallo,
        vielen Dank für die Antwort.
        Das Auftreten der Beschwerden nach Absetzen der Pille ist so auch nicht richtig von mir geschildert. Ich hatte nämlich die 3-Monats-Spritze. Für mich waren oder sind das eben Hormone zur Verhütung. Aber anscheinend gibt es da einen Unterschied.
        Jetzt nehme ich eine Pille und stelle fest, die Beschwerden sind so gut wie weg, doch kommen dafür Gereiztheit, Lustlosigkeit, Appetitlosigkeit wieder. Deswegen wollte ich auch weg von den Hormonen.
        Auf jeden Fall komme ich mit den zuletzt genannten "Zipperlein" besser klar, als mit dieser Migräne.
        Gruß Tina

        Kommentar


        Lädt...
        X