Ich habe mehrere (wohl 3) Myome und einige, die es mal werden wollen. Mein Arzt sagt, dass sie ihn für eine künstliche Befruchtung nicht interessieren, da sie so liegen, das sie nicht im Weg sind. Jetzt bin ich schon mitten in der Hormonbehandlung (Menogon 3 Ampullen täglich 12 Tage lang, Gonal F 150 ml tägl. 6 Tage lang und dann Ovitrelle zur Auslösung). Übrigens liegt es an meinem Mann, dass wir keine Kinder kriegen können. Nun meine Frage: Setze ichmich vielleicht einer riesen Gefahr aus? Ich habe gehört, die Myome wachsen während der Schwangerschaft erst recht oder schon während der Hormonbehandlung? Mein Arzt spielt das runter. Hat er recht?
li
RE: Myome und künstliche Befruchtung
Hallo !
Ärzte verdienen dabei Geld, vergiss das nicht.
Du setzt Dich nicht einer Riesengefahr aus, aber es besteht das Risiko, dass Du die Schwangerschaft nicht austragen kannst, dass es zu einem Spätabort, extremen Frühgeburt oder Frühgeburt kommt.
Bei den 2 ersten Warianten überlebt das Kind nicht.
Für dich kann es zu Komplikationen unter der Geburt kommen: Wehenschwäche, Vorzetige Plazentalösung, Uterusruptur, nach der Geburt Störungen der Plazentalösung, Störungen der Rückbildung der Gebärmuter, verstärkte Nachblutung.
Alles hängt davon ab, wo die Myome liegen und wie groß sie sind. Es gibt seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr viele Schwangerschaften, die ohne jegliche Komplikationen, trotz Myome verlaufen.
Suche dir eine große , gute Klinik aus für die Geburt, unbedingt mit Kinder -Intensivstation.
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SABINE KOCH
RE: Myome und künstliche Befruchtung
Hallo Guisy !
Leide unter dem gleichen Problem und habe
schon 3 künstliche Befruchtungen hinter mir.
Bisher hat es keinerlei Probleme mit den Myomen gegeben-also denke ich Du kannst positiv an alles ran gehen.Halte Euch ganz feste die Daumen.
Sabine
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