aufgrund eines auffälligen Befunds der Niere (der Osteopath hat abgetastet und es hat leicht geschmerzt) wurde ich zum Urologen überwiesen, der eine leichte Harnstauung feststellte. Dies sollte weiter abgeklärt werden und so schickte er mich zu einem Stein-Ct. Dabei wurde festgestellt, dass ich eine Zyste am rechten Eierstock habe, die auf den Harnleiter drücken könnte. Also am nächsten Tag ab ins MRT. Der Befund des Radiologen war: Zyste am rechten Eierstock 5,8 cm. Linker Eierstock mit kleinen Zysten ebenfalls zystös verändert. Ich habe ihn gefragt, ob die Zyste raus müsse und er sagte: "Nicht unbedingt, aber beobachten und weiter abklären lassen". Okay. Ich habe also einen Termin bei der Gynäkologin gemacht, der ist Ende August.
Nun rief einen Tag später der Urologe bei mir an und sagte, dass er sofort einen Termin im KKH zur Laparoskopie machen würde, dann sei es abgeklärt und aus dem Kopf raus. Dadurch hat er es aber erst in den Kopf reingebracht, denn jetzt habe ich Angst. Vorher hatte ich keine Beschwerden. Seit ich es weiß, merke ich, dass dort ein Fremdkörper ist. Aber ansonsten keine Schmerzen, keine unregelmäßige Periode (alle 27 bis 29 Tage), keine Zwischenblutungen, Krämpfe nur am zweiten Tag der Menstruation, Menstruation dauert in etwa gleich lang (ca. 5 Tage).
Außerdem gehöre ich zu keiner Risikogruppe. Ich bin sportlich, nicht zu dick, nicht zu dünn, 33 Jahre alt, rauche nicht.
Ist es jetzt wirklich so dringend oder reicht die Abklärung Ende August?
Ich vermute, dass die Zyste schon sehr lange dort ist, weil ich immer vermutet habe, dass mein Ilo-Sakral-Gelenk Probleme macht. Hätte der Radiologe nicht auch auf die Dringlichkeit hingewiesen?
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