Lieber Herr Dr. Scheufele, bin 39, keine Kinder. 2009 wurde endometrische Zyste am linken Eierstock entfernt.Therapie: ein Jahr lang die Pille. Zwei Jahre danach blieb ich auf natürlichem Weg schwanger ( Missed ab in der 7.SW), wieder zwei Jahre später erneute Schwangerschaft( wieder Missed ab in der 7. SW). Danach folgende Untersuchungen(im Juli 2015): Kariogramm von mir und Mann ist ok, Schilddrüse ok( TSH 1,61), Hormone ok, alle möglichen Abstriche ok, TORCH ok. Aber MTHFR heterozygote Mutation und homozygot PAI 4G/4G. Diagnose Thrombophilie. Therapie: Aspirin 100x1, Folan 1x1. Im Falle einer SW Heparin. Mich interessiert, ob Endometriose in einem Zusammenhang mit Thrombophilie steht? Ich trinke also diese Therapie seit einem Jahr. Meine Zyklen sind eigentlich immer kurz( 24 Tage), am 18. ZT seit ich Aspirin nehme, beginnt gelblicher Ausfluss, dann kommt die Schmierblutung. Letzte Ultraschalluntersuchung im Mai ist in Ordnung( Folikel RO 35x32, LO 27x22 am 9 ZT). Kommt dieser Ausfluss vom Aspirin?Habe mir jetzt noch eingebildet, dass ich eine Gelbkörperschwäche habe wegen diesem Ausfluss und Schmierblutungen vor der Periode. Danke
- Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.
-
-
-
Re: Endometriose und Thrombophilie
Hallo,
ein solcher Zusammenhang besteht nicht. Das Scheidenmilieu kann man mit Milchsäure regulieren.
Gruss,
Doc -
Re: Endometriose und Thrombophilie
Danke!
So wie ich Sie jetzt verstehe, Aspirin hat nichts mit der Schmierblutung zu tun. Aber dieser Ausfluss kommt NUR vor der Periode, ca. sieben Tage vor der Periode wird es gelb, dann bräunlich und dann kommt die Periode. Wenn es eine Infektion wäre, hätte ich diesen Ausfluss auch an anderen Tagen und nicht nur vor der Periode, und zwar schon seit ein paar Monaten.Kommentar
-
Re: Endometriose und Thrombophilie
Und was mich noch interessiert ist, ob sich das( diese Schmierblutung) jetzt auf meine Fruchtbarkeit auswirkt.Kommentar
-
-
Re: Endometriose und Thrombophilie
Es ist von einer harmlosen, hormonellen Ursache auszugehen.Kommentar
Kommentar