Klinisch: Pap IIIap 1. Konus 2. Cervixabradat.
Makroskopisch: 1 Ein an der Basis 1,7x2,8, in der Höhe 2,5 messendes Portiokonisat mit Fadenmakierung bei 12 Uhr. Der endocervikale Rand wurde getuscht
2. Grau-braun-rötliche Gewebestücke 2,5 cm teils als Schleimkoagel imponieren (PAS)
Mikroskopisch:
1. Die Ectocervix zeigt überwiegend unauffälliges mehrschichtiges unverhorntes Plattenepithel. Aber bereits am ectocervikalen Konisationsrand findet man atypisches Plattenepithel. Hier wird die gesamte Epithelbreite durch atypisch profiliertes Plattenepithel ersetzt und ist als schwere plattenepitheliale Dysplasie (Cin III = HSIL) zu werten. Das dysplatische Plattenepithel ist wohl oberflächlich als auch in präformierten oberflächlichen und mittleren endocervikalen Drüsen anzutreffen. Die Konisation erfolgte ecto- und endocervikal nicht im gesunden.
2. Schleimkoagel und Anteile unauffälliger endocervikaler Schleimhaut.
Wozu raten Sie? Mein erster aufflälliger Pap II wurde im Februar ermittelt, 3 Montae später war es bereits Pap IV. Ich bin 33 Jahre und hatte bereits drei geburten. Habe bedenken, ob ich die ganze gebärmutter entfernen lassen soll. Hoffe auf eine kleine Entscheidungshilfe. Wie warscheinlich ist es, dass bei einer zweiten Konisation alles erwischt wird? Danke
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