ich (32 Jahre) plage mich seit einigen Monaten (meist verstärkt ab der 2. Zyklushälfte) mit nächtlichen Schweißausbrüchen am Kopf und dadurch Schlafstörungen herum. Hinzu kommen tagsüber Hitzewallungen und Frösteln im Wechsel.
Gleichzeitig habe ich seit geraumer Zeit Gelenk- und Gliederschmerzen und fühle mich einfach nur schlapp. Selbst Zähneputzen oder Wäsche zusammenlegen fallen mir schwer. Anfangs dachte ich, das sei ein Infekt und habe es verdrängt. Da es aber nicht mehr aufhört und es mir langsam auch psychisch einfach gar nicht mehr gut geht, war ich beim gynäkologischen Endokrinologen.
An Zyklustag 15 wurden folgende Werte (ohne Angabe von Referenzwerten) bestimmt:
Estradiol 65,4 pg/ml
Progesteron 4,03 ng/ml
FSH 3,2 mIE/ml
LH 2,8 mIE/ml
AMH 2,07 ng/ml.
Laut Endokrinologin ist alles in Ordnung, ich solle mir bezüglich eines späteren Kinderwunsches keine Sorgen machen.
Der Quotient von Progesteron zu Östradiol liegt ja aber bei 1:62 und sollte ja eigentlich nicht größer als 1:200 sein. Der von LH:FSH soll nicht kleiner als 1 sein und liegt bei 0,875.
Sprechen die Symptome und die Verhältnisse vielleicht doch für eine Östrogendominanz, evtl. bedingt durch vorzeitige Wechseljahre? Ich wünsche mir Kinder und habe derzeit keinen Partner, was mich wirklich zum Verzweifeln bringt..
Vielen Dank für eine Einschätzung!!
herzliche Grüße
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