im zervixschleim überleben spermien aufgrund des ph-wertes etwas länger als im restlichen sauren milieu der scheide, in der scheide aber auch schon mehrere stunden. wenn eine frau gv hat und entweder gleich danach oder erst stunden nach dem gv das wc benützt, kann es ja sein, dass restliches sperma aus der scheide fließt. nun die frage: kann ein unglücklicher kontakt mit so einem ausfluss dann noch gefährlich also befruchtungsfähig für die toiletten-nutzerin, die gleich nach ihr (also innerhalb sekunden) das wc aufsucht, sein? also: große ausflussmenge von frau 1 auf keramikinnenschicht, wo kein spülwasser hingelangt sein kann und frau 2 uriniert auf diesen ausfluss, wobei es zu einem wiederholten "zurückspritzen" des urins an den scheideneingang kommt. konnte sich der zervixschleim über die spermien als "schutz" legen und sie somit vor dem austrocknen an der luft schützen bzw. können die spermien in diesem ausfluss noch befruchtungsfähig sein? also zumal sie ja in der scheide nicht der luft ausgesetzt sind und somit in der scheide mehrere stunden überleben können, wäre das dann beim austreten aus der scheide so als handle es sich um "frisches" sperma? wäre so eine situation möglich oder ist das totaler blödsinn? macht es da einen unterschied, ob frau 1 kurz nach dem gv oder stunden später auf die toilette geht? würde ein normaler ausfluss von frau 2, mit dem die "zurückgesprungenen" spermien in berührung gekommen sein könnten, erleichtern, in die scheide "hinaufzuschwimmen"?
und noch eine frage, die unisex-toiletten betrifft: angenommen ein mann ejakuliert in die toilette (nicht in das wasser, sondern auf die innenkeramik, die vom wasser unberührt bleibt) und dieser mann spült nicht: wenn gleich nach ihm eine frau, die in eile ist und das nicht bemerkt, die toilette ohne vorher zu spülen benützt und ihr urin auf das frische ejakulat trifft und dann zum scheideneingang "zurückspringt", bestünde dann eine ss-gefahr?
ich weiß, dass im toilettenwasser spermien recht schnell zugrunde gehen und sie in kleinen tröpfen an der luft austrocknen, aber wie sieht es eben bei großen, "frischen" mengen aus, die gar nicht erst in kontakt mit wasser und dergleichen kommen. könnten die mit dem zurückspringenden urin mittransportiert werden? oder wäre das selbst im falle für ein SS-risiko zu wenig?
ich hoffe, ich konnte meine fragen verständlich formulieren und möchte mich für die antwort schonmal im voraus bedanken!
mfg mila
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