Mein Problem ist, im Dezember stellte meine Gyn. einen Verdacht auf EM Polyp mit einer
Endometriumverbreiterung vom 11 mm fest. Sie sagte eineOP ist notwendig, müsse aber nicht zwingend vor Weihnachten gemacht werden. Ende Jänner stellte ich mich dann, wegen einer
Zweitmeinung bei einem anderen Arzt vor, der empfahl mir eine Cürettage in den nächsten
zwei Monaten machen zu lassen, mit dem Befund Endometriumhyperplasie 12 mm Vakuolig. Als ich mich diesbezüglich im Krankenhaus eine Woche später für diese OP anmeldete, wurde mein Endometrium mit 13.2 mm bestimmt, die OP wurde dann per 10.Februar angesetzt, welche ich dann aber wegen einer Grippeerkrankung verschieben musste. Nun nach 6 Wochen war ich wieder im KH zu einer Sonokontrolle und mein Endometrium betrug nun13.6 mm! Es ist so, dass ich bereits vor genau
8 Jahren so eine Abrasio habe machen lassen, da ich Blutungen und auch eine Endometriumhyperplasie hatte, es wurde dann ein Polyp mit 4.5 cm Größe, gutartig entfernt!
Meine Frage bitte lautet, wachsen solche Polypen immer wieder nach und gibt es denn wirklich
keine andere Möglichkeit soetwas loszuwerden? Mit Hormonen? Ich habe schrecklich Angst vor dieser OP, vor
allem vor der Narkose! Ich denke, dass dieser Polyp nicht von heute auf morgen nachgewachsen
ist, den dürfte ich sicher schon länger haben, nur wusste ich davon nichts, da meine frühere
Gynäkologin, die bereits in Pension ist, nie einen Ultraschall gemacht hat, lediglich damals
hat sie mich aufgrund meiner Blutungen zur Cürettage geschickt! Bemerken möchte ich, dass
ich weder Beschwerden noch irgendwelche Symptome habe! Ich bin 67 Jahre und hatte meine
letzte Periode vor 20Jahren! Muss ich diese OP denn nun unbedingt machen lassen, auch wenn man keine Beschwerden hat, ist soetwas denn unbedingt Krebsverdächtig, genügt es denn nicht, es eine Zeitlang nur beobachten zu lassen?? Im Krankenhaus schreiben sie auf den Befund, dass ich ein Myom und eine Endometriumhyperplasie habe, den Polypen erwähnen die gar nicht!
mfg
Kommentar