ich bin in der 8. Schwangerschaftswoche. Der Tag der Befruchtung war der 27. Dezember 2015. Der Bauch ist schon etwas gewachsen und die Brüste sind groß, heiß und spannen. Seit Wochen plage ich mich mit Übelkeit herum. Heute war dann beim 1. Ultraschall lediglich eine schön ausgebildete Fruchthöhle zu sehen. Ich erfuhr, dass kein Embryo entstanden sei, ein sogenanntes "Wind-Ei". Damit hatte ich nicht gerechnet und war dementsprechend überrascht.
Meine FA meinte, wir sollten ruhig auf die ausstehende Blutung warten. Diese würde vermutlich etwas stärker ausfallen und könnte auch recht spontan beginnen. Es gäbe noch die Möglichkeit, das Ganze mittels eines Medikaments zu beschleunigen. Eine Ausschabung wäre auch möglich. Wir entschieden uns aber vorerst abzuwarten. Da sie ab nächster Woche im Urlaub ist, haben wir den nächsten Termin für den 10. Februar vereinbart.
Erst als ich wieder zu Hause war, merkte ich, wie sehr mich die gegenwärtigen Anzeichen für die bestehende Schwangerschaft psychisch belasten. Jeder kleine Anflug von Übelkeit erinnert mich nun plötzlich schmerzhaft an die Situation. Und die Ungewissheit wann mein Körper die Schwangerschaft von selbst abbricht empfinde ich als quälend.
Gerne wüsste ich, ob es ratsam wäre, noch einen weiteren Ultraschall machen zu lassen, bevor ich mir nun doch besagtes Medikament verschreiben lasse? Oder ob es vielleicht auch pflanzliche Alternativen gäbe, die einen raschen Abort begünstigen würden?
Eine kurze Antwort wäre fein. Vielen Dank!
Freundliche Grüße
Dea
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