Zur Verhütung nahm meine Frau die Pille Neo Eunomin. Als Nebenwirkung traten heftige Kopfschmerzen auf. Daher hat sie von ihrem Frauenarzt die Cerazette verschrieben bekommen. Wenige Monate nach der Umstellung trat nach dem Sex mit Samenerguss in die Scheide das Problem auf, dass die Scheide und der Scheideneingang stark anschwoll und brannte. Sex ohne Samenerguss bzw. mit Condom rief zwar ein Brennen, aber kein Anschwellen hervor. Der Gynäkologe meiner Frau rät jetzt dazu, die Pille wegzulassen und zur Sterilisation. Seine Meinung ist, dass alle Pillen Gestagene enthalten und dieses Problem bei allen Pillen auftreten würde.
Urologisch wurde bereits mit negativem Befund überprüft, ob ein Krankheitsbild vorliegt.
Irgendwie habe ich das Gefühl, der Gynäkologe hat keinen Plan. Denn einen chirurgischen Eingriff als ultimative Lösung halte ich für verfrüht, zumal meiner Meinung nach andere Möglichkeiten noch nicht zur Genüge abgeprüft wurden.
Jetzt meine Fragen:
Kann diese "Empfindlichkeit" nicht doch von der Umstellung auf die Cerazette herrühren und könnte nicht eine alternative Pille das Problem beseitigen?
Kennt jemand einen Online-Arzt, der beraten kann bzw. entsprechende Internet-Adressen? Hier vor Ort haben die Frauenärzte alle keinen guten Ruf.
Hat jemand Erfahrungen in der gleichen Richtung?
Vielen Dank für Tips!
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