Vor gut 4-5 Wochen wurde bei mir eine starke Zervizitis & Endometritis festgestellt, im Abstrich konnten leider keine Bakterien mehr nachgewiesen werden, aber die Beschwerden (Blutungen, Schmerzen und starke Rötung des Zervix sprachen für sich). Das erste Antibiotikum (Ciprofloxacin) schlug leider gar nicht an (die Entzündung zog nebenher Richtung Adnexen), der Wechsel auf Doxyciclin dafür umso mehr. Vor etwa 2,5-3 Wochen nahm ich die letzte Tablette. Zervix sah wieder deutlich besser aus und auch mir ging es wieder super.
Jetzt fühle ich mich wieder etwas abgeschlagen, meine Regelblutung hielt länger an als sonst (bereits über eine Woche jetzt, sonst 4 Tage), es sind noch unregelmäßige Schmierblutungen vorhanden (also manchmal am Tag nichts, dann wieder Schmierblutung, abends wieder nicht und so). Weiter habe ich wieder kneifende/stechende/piexende Schmerzen im Unterbauch (war auch beim letzten Mal der Fall, diesmal zieht es aber direkt auch in die Seiten und nicht nur mittig).
Mein FA hat mich zig mal aufgeklärt dass ich nach der Entzündung keinen Geschlechtsverkehr ohne Kondom haben soll etc, um weitere Keime zu verhindern, dem bin ich natürlich auch gefolgt. Ich wüsste demnach nicht, woher eine weitere Entzündung kommen könnte (ausgenommen wäre die Möglichkeit, dass Keime von der Endometritis noch irgendwo schlummerten...).
Langer Rede, kurzer Sinn - kann ich damit rechnen, dass es erneut eine Endometritis ist? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass sowas rasch wieder kommt? Der FA sagte das letzte mal schon, dass er eine weitere diagnostische Pelviskopie (hatte im Mai 2015 eine) als sinnvoll erachtet um den evtl Auslöser der Entzündung zu finden, sollte das Doxyciclin nicht helfen, nun befürchte ich aber natürlich dass das Thema wieder zur Sprache kommt, sollte es wieder eine sein...
Vielen dank im Voraus
Kommentar