Sie ist ansonsten hochintelligent, aber beim Thema Alkohol und Schwangerschaft stosse ich auf erheblichen Wiederstand, wenn ich darauf bestehe, dass wir beide bereits vor dem Eintritt der Schwangerschaft vollständig auf Alkohol verzichten sollten um das Erbgut und den sich entwickelnden Fötus so wenig wie möglich zu gefährden.
Es ist nicht so, dass wir uns wirklich zu den Alkoholkranken zählen müssten. Wir trinken abends mal ein Feierabend-Bier
(oder 2) oder auch gemeinsam eine Flasche Wein am Abend.
Natürlich trinken wir auch ab und zu bei Feiern mit Freunden auch mal einen über den Durst, aber keiner von uns hätte Probleme damit, aus dem Stand eine Woche oder einen Monat vollständig ohne Alkohol auszukommen. - Jedenfalls in der Theorie...
Meine Frau beharrt darauf, dass geringe Mengen Alkohol einem Embryo nicht schaden würden. - Also ein 0,5l Glas Radler (50% Bier, 50% Limo) wäre doch OK. - Oder auch zwei...
Ich bin dagegen der Ansicht, daß niemand wirklich genau weiss, wann und in welcher Menge Alkohol schädliche Auswirkungen auf die Bildung des Erbgutes oder auf die ersten Zellen des Embryos hat.
Die Zeit zwischen Empfängnis und der Feststellung "Ich bin schwanger" darf in meinen Augen nicht als Freibrief behandelt werden, um auf einer Party einen über den Durst zu trinken.
Wer kann mir helfen? - Wie kann ich meine Frau überzeugen,
dass sie garkeinen Alkohol - schon vor dem Eintritt der Schwangerschaft - zu sich nehmen sollte?
Ratlos,
Herr Bär
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