Bei meiner Frau wurde am 21.04.2015 ambulant eine Portion PE Entnahme mit HSK und fraktionierter Abrasio durchgeführt.
Am 07.05.2015 wurde dann eine Leepkonisation durchgeführt. Das Krankenhaus hat dann folgende Diagnose gestellt:
CIN 2-3
Rez. Pap IIIg⁄p, Z.n. Pap IIId, HPV pos. Komplexe Endometriumhyperplasie ohne Atypien
Nach der Konisation wurde mit einer zyklischen (!) 3-monatigen Gestagentherapie begonnen, die vor ca 3 Wochen beendet wurde. Kurz danach stellten sich schon unmittelbar vor der Periode Blutungen ein, zusammen mit Unterleibsschmerzen, die möglicherweise aber auch Nebenwirkungen des Gestagens sein können. Am Montag dieser Woche dann planmäßiger Besuch bei der Frauenärztin. Auf dem Ultraschall stellte sie dann fest, dass die Gebärmutterschleimhaut wohl stärker angeschwollen war als normal, wobei die Untersuchung auch fast genau in der Mitte des Zyklus stattfand. Die Frauenärztin empfahl eine erneute Ausschabung. Die Endometriumhöhe wurde uns trotz schriftlicher Anfrage von der Ärztin nicht mitgeteilt.
Unsere Frage sind deshalb folgende:
Ist eine erneute Ausschabung (zum jetzigen Zeitpunkt) wirklich zwingend erforderlich ?
Könnte man nicht auch direkt im Anschluss eine erneute Gestagen-Therapie starten, diesmal aber kontinuierlich und nicht zyklisch?
Kann man nicht auch erstmal die nächsten Zyklen abwarten ?
Könnte man auch jetzt bereits versuchen eine Schwangerschaft "in Angriff zu nehmen", die dann das Problem der Hyperplasie von selbst "erledigt" ?
Ich denke, dass sich weitere Fragen vielleicht im Anschluss an eine Antwort hierauf stellen.
Herzlichen Dank !
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