Ich habe gehört wenn sich die Blutgruppen eines
Paares nicht 'vertragen' besteht die erhöhte Gefahr
einer Missbildung des Babys während der Schwangerschaft.Stimmt das? Und wenn ja welche
Blutgruppen sind unverträglich?
Danke fürs Antworten
silke
Walter Siegrist
RE: Blutgruppenunverträglichkeit
Es geht dabei um den Rhesusfaktor. Wenn dieser bei der Frau negativ ist und beim Mann positiv, dann ist das Kind möglicherweise auch positiv. Wenn dann Blut vom Kind an die Mutter übergeht, kann die Mutter Abwehrstoffe gegen das kindliche Blut produzieren und es kommt dann zur Blutarmut des Kindes (keine Missbildungen). Dieser Reaktion wird heute vorgebeugt, indem Rhesusnegativen Müttern in der SS und nach der Geburt ein Serum gespritzt wird. So sehen wir diese Probleme heute nur noch sehr selten.
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