ich schildere kurz die Situation: Letzte diagnostizierte Pilzinfektion war Ende März. Seit Anfang Juni hatte ich wieder ein unangenehmes GEfühl im Intimbereich. Jucken, Rötungen, vermehrt Ausfluss. Pilzinfektion - dachte ich. Da es sich noch im Rahmen hielt und ich am 9. Juli einen Termin beim Frauenarzt hatte, wollte ich noch etwas abwarten, bevor ich was unternahm. Anfang Juli wurde es dann schlimmer, sodass ich mir vorischthalber schon eine 3-Tages-Kombi aus der Apotheke holte. Meine Apothekerin erzählte mir, dass es ihr oftmals schon reiche, wenn sie nur die Creme aufträgt. Dem Rat folgte ich und nutze zunächst nur die Creme. Es wurde besser.
Dann endlich der ersehnte Termin bei meiner Frauenärztin.
Ich schildere ihr die Situation: Jucken, Brennen, GELBER Ausfluss, mit Creme besser etc.
Augenscheinlich war alles in bester Ordnung, auch der ph-Wert war ideal. Auf mein Bitten hin, schaute sie noch im Mikroskop nach und kam dann mit der Nachricht wieder - keine Pilzinfektion, alles bestens. Mich hat das schon etwas verwirrt, ich war mir nämlich ziemlich sicher, dass da irgendwas nicht stimmen kann. Sie sprach von eventueller Trockenheit und gab mir von Linola ein Schutzbalsam für den Intimbereich. Den habe ich die letzten zwei Tage aufgetragen. Heute wache ich allerdings auf und es brennt unglaublich, besonders am Scheideneingang. Ich merke, dass ich über NAcht vermehrt Ausfluss hatte. Auf der Toilette wieder klar: gelber Ausfluss. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich diese 3-Tages-Kombi einfach anwende. Andererseits hätte meine Frauenärztin doch erkennen müssen, wenn ein Pilz vorläge. Kann es schaden eine Pilzbehandlung durchzuführen, wenn wohlmöglich gar kein Pilz vorliegt? Wonach klingt das für Sie und was würden Sie mir jetzt empfehlen?
Ich danke Ihnen
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